DREIKÖNIGSTAG IN ST. FRANZISKUS

Festgottesdienst am 6. Januar 2022, dem Hochfest der „Erscheinung des Herrn“ mit den Sternsingern in St. Franziskus

„Gesundheit ist ein Kinderrecht und das sollte für alle Kinder in der Welt gelten!“

„Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg, führ uns zur Krippe hin, zeig, wo sie steht, leuchte du uns voran, bis wir dort sind, Stern über Bethlehem, führ uns zum Kind!“ Dieses vertraute Weihnachtslied (GL 261) erklang während des Einzugs der Sternsinger, eines Ministranten und Pfarrer Dieter Jung. „Wie schön, dass Sie dem Stern gefolgt sind“, begrüßte Pfarrer Jung die Gemeinde. Sodann erteilten die Sternsinger eine Katechese über die Geschenke, die dem Jesuskind gebracht wurden – Gold, Weihrauch und Myrrhe – und frischten dadurch so manches vergessene Glaubenswissen wieder auf. Der erste Sternsinger zeigte Gold, das ein überaus kostbares Edelmetall ist. Nur Könige durften sich damals mit Gold schmücken. Es galt als Herrschersymbol. Kronen wurden deshalb meist aus Gold gearbeitet. Pfarrer Jung wies darauf hin, dass jede/r von uns ein Köngskind ist, als Person einzigartig und auch etwas ganz Besonderes. Ãœber Weihrauch informierte der zweite Sternsinger. Körner des kostbaren Harzes des Weihrauchbaumes werden auf glühende Kohlen gelegt und verbreiten einen sehr aromatischen Duft, einen Duft, der Himmel und Erde, Gott und Menschen verbindet, einen Duft, den viele Menschen lieben und der Ausdruck der Liebe Gottes zu den Menschen sei. Christen sollen den „guten Duft“ der Menschenfreundlichkeit Gottes in der Welt verbreiten und diese „dufte“ Botschaft in die Welt bringen. Der dritte Sternsinger berichtete über Myrrhe, eine pflanzliche Substanz, die bei uns weniger bekannt sein dürfte. Myrrhe dient seit dem Altertum als Heilmittel. Es schütze die Haut und die Atemwege und spanne so den Bogen zum Thema der diesjährigen Sternsinger-Aktion „Gesund werden – gesund bleiben“. Gesundheit ist ein Kinderrecht und das sollte für alle Kinder und für alle Menschen dieser Welt gelten. Sternsinger sammeln Geld für Kinderprojekte, die dieses Anliegen unterstützen.

In der Predigt nahm Pfarrer Jung das Evangelium in den Blick. Die Sterndeuter zur Zeit Jesu suchten einen besonderen Stern, ein Zeichen am Himmel, das auf einen neuen König hinweist. Er fragte, woran wir unser Leben ausrichten? Bin ich ein Zeichen für andere? Wir finden „den Stern“ in der Krippe. „A Star is born“, heißt es in einem berühmten Musikfilm, ein neuer Stern geht strahlend auf: Jesus Christus. In der Krippe finden die Sterndeuter das, was sie suchen und zwar in einem ärmlichen Stall. Deren Gaben, so der Geistliche weiter, seien eigentlich unpassend für die arme Familie von Jesus; dieser würden eher Brot; Milch oder ein wärmendes Fell nützen. Die Gaben der Weisen scheinen fehl am Platz. Sie verweisen auf einen König, auf Gott, einen Heiland und Arzt. Das Motto der Sternsinger-Aktion bekomme so eine neue Tiefe und Sinn. Jung berichtete über seine Erfahrungen, die er während seines Senegalaufenthaltes gemacht hatte. In diesem Land ist das Gesundheitssystem marode und aus Armut nicht finanzierbar. Die Krankenstationen seien nur sehr dürftig ausgestattet. Kirchliche Einrichtungen sorgen oft für kostenlose Behandlungen sowie für nötige Krankentransporte. Das Gold des Königs aus dem Evangelium, stehe für Geld, das den Armen hilft und sicherlich auch der hl. Familie auf der Flucht nach Ägypten geholfen hat. So sichern auch unsere Spenden eine medizinische Grundversorgung für arme Menschen. Der Weihrauch durchdringt die Häuser mit seinem Duft. Er bezeugt die frohe Botschaft der Menschenfreundlichkeit Gottes sowie unserer Mitmenschlichkeit und Solidarität. Das Anwenden von Weihrauch darf nicht als Selbstbeweihräucherung verstanden werden, vielmehr als Segenshandlung:  C + M + B schreiben die Sternsinger mit Kreide an die Türen der Menschen, d.h. lat. Christus mansionem benedicat und ins Deutsche übersetzt Gott segne dieses Haus. Der alte Arzneistoff Myrrhe diene der Gesundheit, ebenso wie es moderne Medikamente tun. Pfarrer Jung plädierte in diesem Zusammenhang für eine gerechte Verteilung von Impfstoffen. In den sog. Entwicklungsländern haben oft weniger als 10% der Menschen die erste Impfung gegen Covid erhalten. Unter diesem Aspekt erhalte das Motto „Gesund werden – gesund bleiben“ eine besondere Aktualität.

Zum Schluss der Hl. Messe segnete Pfarrer Jung den Weihrauch, das Weihwasser, die Kreide und die Segensaufkleber für die Türen. Caspar, Melchior und Balthasar konnten in Schwarzenbach nicht wie gewohnt von Haustür zu Haustür ziehen. Stattdessen wurden vom Sternsinger-Team Briefe und Aufkleber an die Schwarzenbacher verteilt. Spenden können überwiesen oder im Pfarrbüro abgegeben werden. Sie kommen der Sternsinger-Aktion und damit bedürftigen Kindern in aller Welt zugute. Pfarrer Jung bedankte sich bei allen Akteuren des Sternsinger-Teams die auch in diesem Jahr wieder einen überragenden Einsatz gezeigt haben.

 

Spendenkonto:

Katholische Kirchenstiftung

Sparkasse Hochfranken

Stichwort „Sternsingen“

IBAN:DE85 7805 0000 0240 001602

WEIHNACHTLICHE KRIPPENFEIER AM HEILIGABEND 2021

Nach dem feierlichen Einzug in die prächtig geschmückte Kirche hieß Pfarrer Dieter Jung die Gemeinde herzlich willkommen. Er erinnerte daran, dass heute der Geburtstag von Jesus sei und wir Grund zur Freude hätten. Während des darauffolgenden „Krippenspiels“ betrachteten die Gläubigen verschiedene Zeichen der Hoffnung und Erwartung, die ihnen im Advent begegnen und mit denen die Krippe geschmückt wurde. So beschrieb die Sprecherin Marina Schubert Naturbilder wie zum Beispiel die absterbende Pflanzenwelt, die winterliche Kälte, die Dunkelheit in diesen Tagen. Am Altar symbolisierten Ministrantinnen diese Aussagen mit entsprechenden Materialien. Grüne Tannenzweige seien ein Zeichen für die Sehnsucht nach Leben und Lebendigkeit und ein Hoffnungszeichen dafür, dass im Frühling alles Leben wieder zurückkehren werde. Strohhalme sind einerseits nutzloser Abfall, andererseits auch weiches, wärmendes Unterlage: Es diene vielen Tieren als warmes „Bett“. Das Stroh polsterte auch die harte Krippe für das Jesuskind aus und schützte es vor der Kälte der Nacht. In der Dunkelheit verlieren viele Menschen die Orientierung. Sie wissen keinen Ausweg mehr und fragen sich, wie es weitergehen sollte. Die Ministrantinnen verweisen auf die zahllosen Sterne am Himmel, die die Nacht erhellen. Pfarrer Jung resümierte: „In einer dunklen Nacht erscheint am Himmel ein ganz besonderer Stern. Der Leuchtstern geht strahlend auf über unserer dunklen Welt. Der Stern zeigt uns den Weg. Er ist ein Zeichen, ein Wegweiser. Er leuchtet uns. Er führt uns zur Krippe“. Zwischen den einzelnen Bildern drückte die Gemeinde durch einen Liedruf (Kehrvers, GL 223) ihre Freude über das nahe Weihnachtsgeschehen aus. Auch das Evangelium nach Lukas (Lk 2,1-14) handelte von dieser großen Freude, wenn der Engel zu den Hirten spricht: „Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr“. In der Kurz-Predigt gab Pfarrer Jung zu bedenken, dass Jesus nicht in einem prunkvollen Kaiserpalast geboren wurde, sondern armselig in einem Stall, weil in der Herberge kein Platz für seine Familie war. Wir heutigen Menschen würden uns viel mit Geschenken und gutem Essen beschäftigen. „Haben wir noch Platz und Zeit für das Wesentliche? Oder haben wir es übersehen oder gar vergessen, das Wesentliche?“, fragte Pfarrer Jung. Vielerorts werde Weihnachten inhaltsleer gefeiert und die Geburt Jesu vergessen. Vielerorts ist „die Krippe ist leer. Gott wurde Mensch, er ist einer von uns geworden, lassen wir ihn bei uns ankommen“. In die noch leere Krippe am Altar legte Ministrant Clemens Reiche demonstrativ das Jesuskind. Als am Schluss der Eucharistiefeier das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ erklang, spürten die Gläubigen diese große Freude über das Wesentliche von Weihnachten und konnten Segen und Freude, Trost und Hoffnung mit nach Hause nehmen.

PGR-Wahl 2022


Öffentliche Bekanntmachung der Wahl gemäß WO § 5

Wahl des Pfarrgemeinderats am 20. März 2022 in der Pfarrgemeinde

St. Franziskus in Schwarzenbach a. d. Saale

 

Sehr geehrte Pfarrangehörige,

am Samstag, den 19. März 2022 und am Sonntag, den 20. März 2022 wird in der Pfarrgemeinde St. Franziskus der neue Pfarrgemeinderat gewählt.

Für unsere Gemeinde werden 6 Mitglieder in den Pfarrgemeinderat gewählt.

Um eine echte Wahlmöglichkeit zu gewährleisten, benötigen wir mindestens 9 Kandidatinnen bzw. Kandidaten, die sich zur Wahl aufstellen lassen.

Bitte reichen Sie bis spätestens 23. Januar 2022 Ihre Kandidatenvorschläge ein. Selbstverständlich können Sie sich auch selbst aufstellen. Die Vorschlagskarten finden Sie auf den Bistrotischen im Foyer der Kirche sowie im katholischen Kindergarten St. Klara. In die Gottesdienstordnungen für den Dezember 2021 legen wir ebenfalls die Vorschlagskarten ein. Bitte werfen Sie Ihre Vorschläge in die hierfür aufgestellten Boxen, die sich im Vorraum der Kirche oder auch im Kindergarten St. Klara befinden.

Wahlberechtigt und wählbar sind alle katholischen Christinnen und Christen der Pfarrgemeinde, die am 20. März 2022 das 14. Lebensjahr vollendet, im Gebiet der Pfarrgemeinde ihren Hauptwohnsitz haben oder das Wahlrecht in der Pfarrgemeinde beantragen.

Die Mitglieder des Wahlausschusse grüßen Sie herzlich

Pfarrer Dieter Jung,  Walburga Arnold,  Astrid Schubert, Sandra Hastreiter, Gerhard Mank

Wichtige Formulare:

Formular Kandidatenvorschlag

Aufnahme in das Wählerverzeichnis der Pfarrei

10-JÄHRIGES PRIESTERJUBILÄUM IN ST. FRANZISKUS

Vor zehn Jahren, am 25.06.2011, wurde Pfarrer Dr. Dieter G. Jung im Dom zu Bamberg von Herrn Erzbischof Dr. Ludwig Schick zusammen mit drei anderen Priesteramtskandidaten zum Priester geweiht – Alexander Brehm ist bereits verstorben. Nach der feierlichen Sonntagsmesse in St. Franziskus, an der auch Mitglieder der Pfarreien Oberkotzau und Rehau teilnahmen, erinnerten die Pfarrangehörigen dankbar an dieses Ereignis. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Heidi Hornig richtete einige Worte an die Gottesdienstgemeinde: „Wenn Ehepaare zehn Jahre verheiratet sind, spricht man von der Rosenhochzeit. Die Rosen mit ihrer Schönheit und ihrem Duft symbolisieren das eheliche Glück; die Dornen die schweren Tage und die Probleme des Zusammenlebens. Pfarrer Jung feiert heute sein 10-jähriges Priesterjubiläum; im September 2021 werden es vier Jahre, in denen er bei uns ist und wir haben in ihm einen Pfarrer, der in allen Lebenslagen fest an unserer Seite steht. Für sein segensreiches Wirken möchte ich ihm im Namen aller Pfarrangehörigen herzlich danken.“ Als Pfarrer Jung seinen Dienst aufnahm, waren es für ihn sicher keine rosigen Zeiten: Er musste ad hoc die drei Pfarreien Schwarzenbach, Oberkotzau und Rehau übernehmen, die Renovierung des Pfarrhauses war noch nicht abgeschlossen und seine Doktorarbeit war auch noch nicht fertig. Dieter Jung hat diese Herausforderungen mit viel Energie und Kraft gemeistert – und er ist nicht allein im Weinberg des Herrn. Heidi Hornig erinnerte an die vielen Ehrenamtlichen, die zusammen mit Pfarrer Jung pastoral tätig sind und auch an das Lied, das im Gottesdienst gesungen wurde: „Herr Du bist mein Leben, Herr du bist mein Weg. Du bist meine Wahrheit, die mich leben lässt. Du rufst mich beim Namen, sprichst zu mir Dein Wort. Und ich gehe Deinen Weg, du Herr gibst mir den Sinn. Mit Dir hab ich keine Angst, gibst Du mir die Hand. Und so bitt ich, bleib doch bei mir“. (GL 456) Frau Barbara Schaefer, stellvertretende Pfarrgemeinderatsvorsitzende, überreichte Jung zehn Sonnenblumen als Zeichen des Lichtes Jesu, das den Pfarrer in seinem priesterlichen Leben stets begleitet hat. Der Jubilar bedankte sich dafür, dass die Menschen in der Gemeinde ihr Leben und auch ihren Glauben miteinander teilen. Er schätze auch das gute Miteinander und bedankte sich bei den vielen ehrenamtlichen  Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ihm mit Rat und Tat zur Seite stehen und freut sich auf eine weiterhin gute und gelingende Zusammenarbeit.

Foto: Walburga Arnold

„LEBEN VOR DEM TOD“- JUGENDLICHE GESTALTEN GOTTESDIENST

„Leben vor dem Tod“ – mit diesem Motto war der Jugendgottesdienst, der am Ostermontag, dem 05. April 2021 in Schwarzenbach/Saale gefeiert wurde, überschrieben.

Nach dem festlichen Einzug mit Vortragekreuz und Fahnen begrüßte Pfarrer Dieter Jung die Jugendlichen und die Gemeinde und stimmte sie auf die Thematik der Eucharistiefeier ein: „Schön, dass Ihr da seid, präsent mit Euren Ideen und Gedanken, Medien und Liedern. Schön, dass Sie alle da sind, trotz mancher zerbrochener Hoffnungen und mancher Einschränkungen. Mutig, dass Sie da sind, weil der Tod ja zum Leben gehört und das Leben zum Tod – das feiern wir an Ostern. […] Gut, dass wir das Leben miteinander teilen, dass wir diesen Weg und diesen Gottesdienst gemeinsam begehen und Jesus Christus mit uns geht“. Mit dem ruhigen Liedruf „Geh mit uns auf diesem Weg“ wurde Jesus um Begleitung gebeten. Da nicht gesungen werden konnte, spielten die Jugendlichen die Lieder per spotify über die Lautsprecher ein. Dazu verströmte der Weihrauch seinen süßlichen Duft und ließ die Gläubigen zusammen mit dem Blumenschmuck, dem Kerzenlicht die liturgischen Handlungen in all ihrer Schönheit und mit allen Sinnen erleben. Die österliche Freude über den Auferstandenen und das neue Leben vermochte nicht besser ausgedrückt zu werden.

Im Kyrie stellte Felix Knoblich Fragen nach dem Sinn des Lebens und seinen Zielen; er sprach auch über Zweifel und Ängste: „Bist Du glücklich in Deinem Leben? Hast Du Ideen oder haben die Ideen Dich? Jeder Moment, der aus der Gegenwart geklaut ist, ist verlorenes Leben.“ Die Jugendlichen mit all ihren Fragen, Brüchen und Zweifeln baten so stellvertretend für die Gemeinde Gott um sein Erbarmen. Mit dem Lied „ Ehre sei Gott in der Höhe“ von Andreas Volz erklang auf rhythmisch moderne Weise das Gloria; es ermutigte, Gott zu loben und das Leben trotz aller Probleme zu feiern.

Pfarrer Jung leitete mit einem feierlich im Duett mit Martin Wolfers-Mildner gesungenen Halleluja das Evangelium (Lk 23,13-14) ein. Es wurde dieses Mal nicht am Stück vorgetragen, sondern an der Stelle, als die Emmausjünger darüber redeten, „was sich ereignet hatte“, nämlich Kreuzigung und Grablegung Jesu, mit einem Anspiel der Jugendlichen unterbrochen. Sie stellten Fragen in den Raum, so wie sie sich die Emmausjünger gestellt haben könnten: „Was bedeutet Leben für Dich?“ „ Was wünscht Du Dir für die Zukunft?“ „Was stört Dich an der Gesellschaft?“ Die Antworten wechselten sich ab mit kurzen Pausen, die Zeit zum Nachdenken gewährten. Pfarrer Jung sang abermals das Halleluja und verkündete das Evangelium dann bis zum Schluss, z. B. wie Jesus den Jüngern, die nach Emmaus unterwegs waren, unerkannt begegnete, mit ihnen ging, mit ihnen redete und mit ihnen zu Abend aß. Erst als er mit ihnen das Brot brach, ging ihnen ein Licht auf. Dann war Jesus nicht mehr zu sehen.

Im darauffolgenden Impuls konkretisierten die Jugendlichen den Inhalt der Frohen Botschaft und stellten quasi ihren Emmaus-Gang 2021 nach. Hierzu einige Gedanken der Jugendlichen: „Brannte nicht auch uns unterwegs das Herz – haben nicht auch wir gespürt, dass da mehr ist? Die Sehnsucht nach Leben?“

„Ich will leben nicht nach, sondern vor dem Tod. Leben hier und jetzt. Ich will das Leben übertreiben – ich will leben in Fülle“.

Das Leben geht weiter – für die Jünger war es zunächst zum Davonlaufen. Der Auferstandenen geht mit ihnen, ist da für ihre Sorgen und Nöte. Er geht Schritt für Schritt den Weg mit ihnen, den Weg ins Leben. Pfarrer Jung betonte, dass Jesus die Jünger zum Leben ermutigt habe, auch wenn er nicht mehr bei ihnen sein kann und mit ihnen leben kann wie früher. Der Auferstandene habe den Emmausjüngern Hoffnung auf Leben geschenkt, auf Leben das im Hier und Jetzt anbricht.

Der Song des Rappers Sido „Leben vor dem Tod“ drückte die Wünsche der Jugendlichen auch musikalisch aus. Das Glaubensbekenntnis wurde in Form des Liedes „Ich glaube an den Vater“ eingespielt, das schon vom Osterglauben geprägt war: „Ja, ich glaub an die Auferstehung!“ Das gesungene Hochgebet, das Pfarrer Jung zu Gehör brachte, wurde noch nie in dieser Form in St. Franziskus präsentiert. Pfarrer Jung trug es mit seinem raumgreifenden, wohl klingenden Bariton, begleitet von leiser Orgelmusik, vor. Es war ein ganz besonders ergreifendes spirituelles Erlebnis.

Nach den nachdenkenswerten Gedanken zum Thema Leben richtete Pfarrer Jung ein Gebet an Gott mit den Worten: „Gott, Begleiter auf dem Weg des Lebens, sei du bei uns und kehre bei uns ein, lass uns wie die Emmausjünger dich erkennen und deine Gegenwart spüren“.

Zum Schluss bedankte sich Pfarrer Jung bei allen Jugendlichen und den Ministrantinnen und Ministranten für ihr Engagement und beschenkte sie mit einem Osternest voller Süßigkeiten. Die Gottesdienstgemeinde quittierte diesen lebendigen, froh machenden und Gemeinschaft stiftenden Gottesdienst mit einem kräftigen Applaus. Aber auch die Kinder wurden nicht vergessen: Für sie hatte der Osterhase im Pfarrgarten bunte Eier versteckt.

(von links) Pfarrer Dieter G. Jung, Jugendliche und Ministrantinnen und Ministranten der Pfarrei St. Franziskus: Teresa von Wiczlinski, Felix Hastreiter, Clemens Reiche, Felix Knoblich, Monika Schaefer, Thomas Schaefer, Dominik Schaefer, nicht auf dem Bild: Sebastian Gorzel

GOTTESDIENST FÃœR DICH+MICH

Jugendgottesdienst in der Coronazeit „FÜR DICH + MICH“ in St. Franziskus in Schwarzenbach an der Saale

„Hey, mein Freund, was ist denn nur los bei euch in der Menschenwelt?“ „Ich kann`s mir selbst nicht erklären.“ „Also bei uns in der Unterwasserwelt, da ist alles so friedlich! … Egal ob Schwamm, Seestern oder Tintenfisch, wir sind eine Fam – Jude, Moslem oder Christ. Jedes Leben zählt, wir sind alle gleich, Ausgrenzung wie kann das sein? Eine Menschheit, schwarz oder weiß, dick, dünn groß oder klein …“ Dieser Popsong mit dem Titel „Wunden“ von Santiago Ziesmer bildete den Auftakt des Jugendgottesdienstes „Für Dich und mich in Coronazeiten“ in St. Franziskus, der von Pfarrer Dieter Jung und Monika Schaefer, Teresa von Wiczlinski und Felix Knoblich gestaltet wurde – weitere Jugendliche hatten den Gottesdienst mit vorbereitet, waren aber an diesem Abend auf virtueller Gruppenleiterschulung. Der Liedtext ließ die Jugendlichen auch an eigene Wunden denken, die durch die Corona-Zeit entstanden sind.

„Ich will wieder mal in die Schule gehen und normal lernen…“

„Momentan sieht jeder Tag gleich aus: aufstehen, frühstücken, online-Unterricht… den ganzen Tag daheim. Das stresst ganz schön.“

„Freizeitaktivitäten und spontane Treffen mit Freunden kann ich seit Monaten knicken…“ – es fehlen die so wertvollen sozialen Kontakte.“

Dies sind nur einige Beispiele der geäußerten Wünsche, Sehnsüchte oder Enttäuschungen der Jugendlichen – auch die Frage nach der eigenen schulischen und beruflichen Zukunft wurde gestellt. Gemeinsam wurde zu Jesus Christus um Hilfe und Beistand in den Anliegen der jungen Menschen gebetet. Die Lesung, vorgetragen von Teresa von Wiczlinski, stammte aus dem Johannesevangelium (Joh 20,1.11-18). Sie handelte von Maria von Magdala, die das Grab Jesu besuchte und dessen Leichnam nicht vorfand. Stattdessen hat sich ihr der auferstandene Herr gezeigt.

Teresa, Monika und Felix stellten in ihrem Impuls einen Vergleich her zwischen der Situation der biblischen Maria von Magdala und ihrer eigenen Lage: Ihr fehlt Jesus, seine Nähe und Freundschaft. Als sie ihn an der Stimme erkennt, kann sie ihn nicht umarmen oder festhalten – der Abstand bleibt. Die Situation ist bei Online-Treffen der Jugendlichen ähnlich: sich sehen und hören – aber der Abstand bleibt. Die Jugendlichen kamen zu der Einsicht, dass trotz all der Trauer und Verlusterfahrung bei Maria der Lebensmut siegte: Die Gewissheit, dass Jesus lebt, hat ihr Leben verändert. „Sie hatte wieder Lebensmut und Hoffnung. Sie war voller Freude und hat diese Freude mit anderen geteilt.“ Felix Knoblich konstatierte: „Wir können doch genau wie diese Maria mit den Einschränkungen unseres Lebens leben – immerhin haben wir uns!“ Nach dem Wortgottesdienst hob ein eingespieltes Credo immer wieder den Satz „Ich glaube an die Auferstehung“ hervor – er klang in den Gottesdienstbesuchern lange nach.

Mit einem modernen, formalästhetisch an konkrete Poesie erinnernden Gebet schloss Pfarrer Jung die Eucharistiefeier und segnete die Gottesdienstbesucher mit ermutigenden Worten:

„Ihr geht! Anders: verwandelt – hoffnungsvoll – bestärkt

Ihr geht! Anders: gesegnet – begleitet – behütet

Ihr geht! Anders: Hinein in den weiten Raum, auf den Gott Euch stellt und begleitet mit dem Beistand, dem Heiligen Geist, und mit seinem Segen.“

(von links) Teresa von Wisczlinsky, Pfarrer Dieter Jung, Felix Knoblich, Monika Schaefer

GOTTESDIENST FÃœR DICH+MICH

Gottesdienst in der Corona-Zeit für DICH+ MICH für Kinder und Familien  in Schwarzenbach an der Saale

Am 16.03.2021 standen Kinder und Familien im Fokus der Wort-Gottes-Feier in St. Franziskus, die von Astrid Schubert und Monika Voigt vorbereitet und gestaltet wurde.  Sandra Hastreiter sorgte auf ihrer Gitarre für die musikalische Begleitung der vorgesungenen Lieder.  Die Lesung (Johannes 5, 1-16) handelte von einem Kranken, der 38 Jahre auf seine Heilung  gewartet hatte. Jesus hat seine Not gespürt und ihn geheilt. So wie der Kranke nicht müßig wurde,  zu warten, so sollten auch die Kinder Geduld aufbringen in dieser Zeit, in der sie doch auf so Vieles verzichten müssten.  Einfühlsam fragte Astrid Schubert während ihres Impulses die kleinen und großen Gottesdienstbesucher: „Welche Herzenswünsche habt Ihr denn jetzt im Augenblick?“  „Ich möchte, dass Corona zu Ende geht und ich endlich wieder meine Freundinnen treffen kann“, wünschte sich ein kleines Mädchen. Auch die anderen Gottesdienstbesucher äußerten ihre Sehnsucht nach Kontakten zu Enkeln, Kinder oder der Clique.  Für jeden Wunsch wurde ein Bild mit einem roten Herz an das Fastentuch am Altar geklebt. Monika Voigt vermittelte den Kindern,  dass Jesus immer an ihrer Seite sein würde.  Astrid Schubert ließ mit dem Lied „Vertraut den neuen Wegen“ den abendlichen  Gottesdienst stimmungsvoll ausklingen.

Dieser liebevoll gestaltete Liedvers wurde jedem Gottesdienstbesucher mit auf den Weg gegeben.

GOTTESDIENST FÃœR DICH+MICH

Gottesdienst in Corona-Zeit für DICH+ MICH für Senioren in Schwarzenbach an der Saale

 

Pfarrer Dieter Jung feierte am 09.03.2021 mit seiner Gemeinde in St. Franziskus eine Heilige Messe für Seniorinnen und Senioren. Betagte Menschen, in den Medien häufig als „vulnerable Gruppe“ bezeichnet, leiden ganz besonders unter der Corona-Pandemie. In Form eines Dialogs wurden ihre unterschiedlichen Nöte beschrieben. So sorgen sie sich oft wegen der Impfung oder fürchten sich, mit Corona-Viren anzustecken, weil eine Infektion für diesen Personenkreis gefährlich ist. Einsamkeit ist ein anderes Thema. Das ehemals blühende Gemeindeleben in St. Franziskus musste eingestellt werden – kein Senioren-Nachmittag, kein Gemeinde-Frühstück, keine Ausflüge; Einsamkeit herrscht auch oft in den Pflegeheimen, weil die Kontaktmöglichkeiten beschränkt wurden. Unsere Senioren vermissen die Nähe der Menschen und leiden darunter. Ebenso wächst die Armut vieler Rentner, vor allem von Rentnerinnen, verfügen sie doch oft nur über kleine Renten und soziale Hilfen wie von den Tafeln oder kostengünstige kulturelle Angebote sind nicht erhältlich. Auch der trauernden Menschen und ihrer Verstorbenen gedachte man und schloss sie mit in die Gebete ein. Als Symbol für all das Schwere, das unsere Senioren zurzeit belastet, wurden „Sorgensteine“ unter das Kreuz auf den Altar gelegt. Bei Gott dürfen alle Sorgen getrost abgeladen werden. Dies wurde auch am Anfang der Fürbitten ausgedrückt, die Franz Walter vortrug: „Guter Gott! Dein Sohn, unser Herr Jesus Christus, hat selbst gesagt: ‚Kommt alle zu mir, die Ihr Euch plagt und schwere Lasten tragt, ich werde Euch Ruhe verschaffen.‘ So kommen wir vertrauensvoll mit unseren Sorgen und Anliegen zu Dir.“

Pfarrer Dieter Jung bei der Gabenbereitung. Den Altar verhüllt ein Fastentuch, das von der ökumenischen Jugend erstellt wurde und bei jedem „Für Dich & Mich“ – Gottesdienst ergänzt wird.

GOTTESDIENSTE FÃœR DICH+MICH

Gottesdienste in der Coronazeit für DICH+MICH in St. Franziskus

Am 02.03. feierten die Christen in der katholischen Pfarrkirche St. Franziskus den zweiten  Gottesdienst für besonders schwer betroffene Gruppen unserer Gesellschaft. Dieses Mal standen Lehrkräfte und Arbeitnehmer im Homeoffice im Fokus. Astrid Schubert und Barbara Knoblich verdeutlichten in einem Anspiel die Situation  der Lehrerinnen und Lehrer im Distanzunterricht. In einem „Dialog zweier Kolleginnen“ drückten sie die Schwierigkeiten aus, mit denen Schülerinnen und Schüler tagtäglich konfrontiert sind,  z.B. fehlende Lernorte, räumliche Enge zuhause, schlechtes WLAN, fehlende Konzentration und  Ablenkung durch Geschwister, TV oder Smartphones. Barbara Knoblich sagte: “Ich mache mir Sorgen über Kinder,  weil sie sich wegklicken und ich sie nicht sehen kann“.

Lehrkräfte, wie auch andere Arbeitnehmer im Homeoffice  haben auch mit einer veränderten Zeitstruktur zu tun, berufliche Arbeit und Privates sind nicht mehr getrennt. „Wäsche aufhängen und danach gleich wieder E-Mails der Schüler beantworten – das ist eine ganz neue Erfahrung.“ In dem Gespräch war auch von riesigen Fortschritten im digitalen Unterrichten und den gut gemeisterten Herausforderungen die Rede. Die beiden Lehrerinnen haben sich mit Optimismus und einem guten Gefühl verabschiedet.

Das Evangelium kündete von der Heilung eines Blinden in Jericho.  Durch eine Berührung wurde der Kranke geheilt. „Auch wir brauchen Kontakt,  Zuwendung,  Berührung – ein Virus verhindert dies zur Zeit“, betonte Astrid Schubert. In den Fürbitten wurde besonders der Menschen gedacht, die in der Zeit der Pandemie Großes leisten, deren Arbeit aber oft nicht gesehen wird: Eltern, die Homeoffice und Kinderbetreuung gleichzeitig stemmen müssen, Lehrkräfte, die sich unermüdlich um ihre Schüler kümmern, Schulleiterinnen und Schulleiter, die Schule im Lockdown organisieren, die vielen Väter und Mütter, die nicht müde werden, ihre Kinder zu unterstützen. Knoblich sagte: „Wir  wollen mehr als nur arbeiten- wir wollen in das Leben anderer  Menschen Licht bringen.“ Dazu sollte Gott Kraft, Mut und Vertrauen schenken. Mit dem Lied  „Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht“ gesungen von Astrid Schubert und begleitet mit der Gitarre durch Barbara Knoblich  wurde der Gottesdienst beendet.

Geschäftsschließungen, Stillstand in Kunst, Kultur, Theater oder Musik belasten die in diesen Sparten tätigen Menschen. Kurzarbeit, ausbleibende Aufträge, Arbeitslosigkeit lassen die Beschäftigten langsam mürbe werden. Barbara Schaefer lud mit der Fabel „ Die kleine Schraube“ des Literatur-Nobelpreisträgers Rudyard Kipling zum Nachdenken ein. Eine kleine Schraube personifiziert beispielsweise  eine Musikerin, einen Architekten, einen Schauspieler oder eine Ärztin – jeder arbeitende Mensch ist mit seiner Profession unverzichtbar, ein Teil des großen Ganzen und wichtig für das Funktionieren des „gesamten Schiffes“, nämlich unserer Gesellschaft.

Schaefer betonte in ihrem Impuls, dass diese Menschen gerade jetzt unseren Zuspruch und auch Ermutigung zum Durchhalten benötigen. „Das hält unser Schiff zusammen. Das ist für uns alle wichtig.“

WELTGEBETSTAG DER FRAUEN AM 5.3.2021

Gottesdienst zum Weltgebetstag 2021- Worauf bauen wir?

Ein kleines Team hat dieses Jahr unter besonderen Bedingungen den Gottesdienst zum Weltgebetstag 2021 in der St. Franziskuskirche in Schwarzenbach an der Saale gestaltet. Der Weltgebetstag ist die größte und älteste weltweite ökumenische Frauenbewegung und zugleich wurde in vielen Ländern der Erde dieser Gottesdienst am 1. Freitag im März gefeiert.

(von links Pfarrerin Annett Treuner, Walburga Arnold, Karin Vogel, Bärbel Mildner, Rita Krause)

Frauen aus Vanuatu haben dieses Jahr die Gottesdienstordnung herausgegeben. Wo liegt bitte Vanuatu, mögen sich die Besucher zunächst gefragt haben. Vanuatu ist ein Südseeparadies: Blaues Meer mit exotischen Fischen und Korallen, Traumstränden und dahinter ein tropischer Regenwald mit Überfluss an Früchten und überall glückliche Gesichter – zu Recht stand die Bevölkerung von Vanuatu mehrere Jahre an erster Stelle des weltweiten Glücksindex. Die 83 Inseln liegen irgendwo zwischen Australien, Neuseeland und den Fidschiinseln, genau da wo wir denken, da muss das Ende der Welt sein.

Doch es gibt auch die Kehrseite: Vanuatu ist weltweit das Land, das am stärksten den Gefährdungen durch Naturgewalten und den Folgen des Klimawandels ausgesetzt ist. Der Meeresspiegel steigt und steigt und Vanuatu liegt zudem im pazifischen Feuerring mit mindestens sieben aktiven Vulkanen und regelmäßigen Erdbeben. Ein großes Problem ist darüber hinaus die allgegenwärtige Gewalt gegen Frauen.

Zwischen all diesen widersprüchlichen Bedingungen muten uns die Frauen des Weltgebetstags aus Vanuatu die Frage zu: „Worauf bauen wir?“ was auch der Titel des Gottesdienstes ist. Was trägt unser Leben, wenn alles ins Wanken gerät?

Nach einer eindrucksvollen Diashow über die Schönheit des Landes verweist Pfarrerin Annett Treuner auf das schwere Seebeben der Stärke 6,1 in der letzten Nacht vom 5.03.21 der Stärke 6,1 in Vanuatu. Die Erschütterungen waren auch auf einigen der Inseln zu spüren. In den letzten 30 Tagen gab es bereits 30 kleinere Beben. Risse in Häusern und Flutwellen sind die Folge solcher Beben.

Auch das Titelbild erzählt von einer Naturkatastrophe. Die Künstlerin Juliette Pita verarbeitet darin ihre eigenen Erfahrungen während des verheerenden Zyklons Pam im Jahr 2015: Eine Palme biegt sich im Wind. Die Wellen schlagen hoch und eine Frau beugt sich schützend über ihr Kind. Rechts am Horizont sind Kreuze zu sehen für die vielen Menschen, die bei der Katastrophe gestroben sind.

Für die Einwohner von Vanuatu, die Ni-Vanuatu, ist es also lebenswichtig darüber nachzudenken: Wie können wir unsere Häuser möglichst sicher bauen? Aber auch im übertragenen Sinn fragen sie: Wie können wir unser Lebenshaus sicher und auf festem Grund bauen?Jesus gibt auf diese Frage in seiner Bergpredigt eine klare Antwort: Wer meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, …. Wer meine Worte hört und nicht danach handelt, ist ein Tor.

Beide hören auf Jesu Worte, aber klug ist nur der, der auch danach handelt. Diejenigen, die nach Jesu Worten handeln, die bauen ihr Lebenshaus auf ein festes Fundament. Für unser Handeln gibt Jesus uns in der Bergpredigt einen Maßstab mit, eine goldene Regel, an die wir uns halten können: Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihnen!

Wie kann solch kluges Handeln an anderen heute aussehen – in meinem persönlichen Umfeld, in unserer Gesellschaft, global? Das ist keine Frage, die wir mal schnell beantworten. Sondern das ist eine lebenslange Frage beim Bau unseres Lebenshauses. Mögen wir sie uns jeden Tag stellen und immer wieder tagesaktuell beantworten.

Rita Krause