„SCHWARZENBACHER LICHTSPIELE“ AUCH IN DER SAISON 2014/15 EIN VOLLER ERFOLG

Schwarzenbacher Lichtspiele FlyerMit dem Film OMAMAMIA, der vor kurzem wieder zahlreiche Filminteressierte in den Gemeinderaum der kath. St. Franziskuskirche lockte, endete die diesjährige Saison der Schwarzenbacher Lichtspiele. Das Planungsteam, das aus Mitgliedern der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden  besteht, zeigte sich vollauf zufrieden mit der Zahl der Besucher der gesamten fünf Filmabende. Begrüßt wurden die Gäste an diesem Abend von Pfarrerin Annett Treuner von der ev. Kirchengemeinde. „Ich besuche heute Abend zum ersten Mal die Schwarzenbacher Lichtspiele. Ich freue mich, dass es ein solches Angebot hier in Schwarzenbach gibt und bin schon richtig auf den heutigen Film gespannt“. Nach dem letzten Film dieser Reihe, der die Besucher vielfach zum Lachen brachte, bedankte sich Pfarrer und Dekan Joachim Cibura als Hausherr beim Vorbereitungsteam und allen Helfern. „Jetzt in den kommenden Sommermonaten, in denen viele Feste anstehen und jeder immer irgendwo unterwegs sein wird, machen wir mit den Lichtspielen eine Sommerpause. Ich bin aber sicher, auch im nächsten Herbst finden die Filmabende ihre Fortsetzung“ … so Cibura zuversichtlich zu den Anwesenden.

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GEMEINSAMES FRÜHLINGSFEST

Unter dem Motto: „Der Winter ist vergangen – wir feiern eine Frühlingsfeier“ – traf sich vor kurzen der Seniorenkreis der kath. Pfarrgemeinde St. Antonius aus Oberkotzau und der Seniorenclub St. Franziskus der gleichnamigen kath. Pfarrgemeinde aus Schwarzenbach an der Saale zu einem gemeinsamen Seniorennachmittag. Der Nachmittag begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der St. Franziskuskirche der von Pfarrer und Dekan Joachim Cibura zelebriert wurde. Im Anschluss trafen sich die Seniorinnen und Senioren im frühlingshaft dekorierten Gemeinderaum von St. Franziskus. Begrüßt wurden die Anwesenden von Pfarrer und Dekan Joachim Cibura, der die Senioren auf das Herzlichste willkommen hieß. „Heute feiern wir gemeinsam ein Frühlingsfest. Wie freuen uns über das Leben das neu erwacht. Wir genießen den Frühling, seinen Duft, seine Farben, seine Blumen und das schöne Wetter“. Danach wurden die Gäste vom Helferteam mit Kaffee, Kuchen und belegten Semmeln verwöhnt. Herta Heuberer und Franz Walther trugen mit  ihrem  Sketch „Ich schau doch nur“ zum guten Gelingen des Nachmittages bei und brachten damit die Anwesenden zum Lachen. Verschiedene musikalische Beiträge von Monika Schaefer auf der Trompete, Leon Gorzel mit seinem Saxophon und Thomas Schaefer auf der Oboe wurden mit  kräftigen Applaus der Senioren belohnt. Die abschließende Geburtstagsrunde fand auch bei dieser gemeinsamen Feier viel Freude bei den Damen und Herren.

Frühlingsfest

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NEUE BESUCHERGRUPPE

In der Katholischen Pfarrgemeinde St. Franziskus in Schwarzenbach an der Saale haben sich drei Damen zusammengeschlossen und werden in Zusammenarbeit mit Gemeindereferentin Lisa-Maria Eberhardt und Pfarrer/Dekan Joachim Cibura die Geburtstagsjubilare der Katholischen Pfarrgemeinde besuchen und ihnen die Glückwünsche der Gemeinde überbringen. Sie möchten damit deutlich machen, die älteren Gemeindemitglieder sind nicht vergessen und gehören nach wie vor zur St. Franziskus, auch wenn sie die Gottesdienste aus Alters- oder Gesundheitlichen Gründen nicht mehr besuchen können.

Besuchergruppe

 

(von links) Gemeindereferentin Lisa-Maria Eberhardt bildet zusammen mit Monika Vogt, Sandra Hastreiter und Gabi Schneider die neu gebildete Besuchergruppe. 

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UNTER GOTTES BREITEM SCHIRM

Die diesjährigen Kommunionkinder der Katholischen Pfarrgemeinde St. Franziskus in Schwarzenbach an der Saale machten mit einer Präsentation ganz besonderer Art auf sich aufmerksam. Im Foyer der St. Franziskuskirche schmückten sie unter Mithilfe ihrer erwachsenen Begleiter den Kircheneingang mit einem Regenschirm unter dem die Bilder aller Kommunionkinder, dies sind Bodenschatz Helene,Ciliberti Michelle, Cardoso Laila, Haberhauer Nick, Mildner Julian, Palarz Maya Luanaund und Saalfrank Paul zu sehen sind.Über dem Regenschirm ist zu lesen: „Unter Gottes breitem Schirm“. Die Kinder wollen damit zum Ausdruck bringen: Gott hält unser Leben in seiner Hand. Er ist für uns wie ein Schutzschirm, wie eine schützende Burg, auf ihn können wir uns immer verlassen. Diese jungen Christen werden am Sonntag, den 19. April 2015 von Pfarrer und Dekan Joachim Cibura zu ihrer ersten Heiligen Kommunion an den Altar geführt werden.

Regenschirm

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OSTERNACHTFEIER IN ST. FRANZISKUS

Die kath. Pfarrgemeinde St. Franziskus in Schwarzenbach beging am Ostersonntagmorgen um 5 Uhr eine gut besuchte Osternachtfeier. In seiner Predigt ging Pfarrer und Dekan Joachim Cibura auf die Osternachtfeier ein und Cibura, der für seine aussagekräftigen und betonten Predigten bekannt ist, zeigte den Gottesdienstbesuchern einen kleinen Hammer. “Ein Hammer. Nicht der , mit dem man Menschen ans Kreuz schlägt. Heute ist es der Hammer, mit dem man dreinschlägt. Heute zeigt es Gott allen. Er lässt es so richtig krachen. Heute Nacht hat er den Tod in den Boden gerammt, so richtig gezeigt, wer der Chef ist mit mächtigem Arm und starker Hand. Heute Nacht schlägt Gott drein – nicht nur bei den Ägyptern. Wobei- so ein richtiger Hammer ist das gar nicht, so richtig passt der Hammer gar nicht zu Ostern. Wir feiern zwar den Sieg über den Tod aber mit der Brutal – Brachial – Methode hat Ostern eigentlich nichts zu tun. Gott handelt viel dezenter. Ostern ist kein Hau-Ruck-Fest – selbst, wenn da Steine ins Rollen kommen. Irgendwie bahnt sich die Osterfreude sehr verhalten ihren Weg. Es dauert ziemlich lange, bis die Jünger merken, was los ist. Auferstehung geschieht nicht mit Blitz und Donner. Auferstehung geschieht, ohne dass es jemand bemerkt. ….. In dieser Nacht hilft Gott uns beim Durchbrechen unserer Vorstellungen: Nichts ist wirklich hoffnungslos, denn ein Toter lebt, ein Schwacher setzt sich durch, Weinen und Klagen verwandeln sich in Freude und Hoffnung. Das geht bei den Wenigsten Hau Ruck von jetzt auf gleich. Manchmal brauchen wir lange um dies zu entdecken, manchmal muss Gott lange bei uns anklopfen bis wir merken: Mensch, hier ist er da – lebendig – in unserer Mitte, bei unseren Niederlagen, in unserer Not, in unserem Elend. Er lässt nicht nach – er klopft an unseren Herzen. Trauen wir ihm zu, dass er auch uns verwandelt, zu Menschen der Auferstehung, der Menschen die nichts und niemand aufgeben, weil er nichts und niemand aufgibt. Amen“ … so Auszüge aus der Osternacht-Predigt von Pfarrer und Dekan Joachim Cibura. Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich ca. 110 Besucher im Gemeinderaum von St. Franziskus zu einem gemeinsamen Osterfrühstück das von fleißigen Helfern der Gemeinde geplant, organisiert und durchgeführt wurde.

Osterfeuer

 

Hell erleuchtete das Osterfeuer die morgendliche Nacht vor der St. Franziskuskirche und viele Gottesdienstbesucher versammelten sich vor dem Gottesdienst an der Feuerstelle und hörten die Worte von Pfarrer und Dekan Joachim Cibura.

 

Am darauf folgenden Ostermontagmorgen wurde traditionell der Gottesdienst von der Gemeindejugend zusammen mit der Jugendband gestaltet. Begrüßt wurden die Gottesdienstbesucher von Pfarrer und Dekan Joachim Cibura doch die Ruhe in dem gut besuchten Gotteshaus wurde jäh von lautem Gepolter an der Tür unterbrochen. Es betrat ein Jugendlicher mit verbundenen Augen die Kirche  und seine unsicheren Schritte führten ihn in den Altarraum wo er ganz sicher ohne helfende Hand auf den Stufen gestürzt wäre. Doch schnell eilte ein Ministrant zu dem blinden Freund und führte ihn sicher an sein Ziel. „Manchmal gehen wir blind, wie mit verbundenen Augen, durch die Welt und wichtige Dinge bleiben uns verborgen. Wie im Finstern irren wir durch unser Leben und da ist es oft gut einen Menschen an unserer Seite zu wissen der uns an die Hand nimmt und uns sicher an unser Ziel führt“ … so Cibura erklärend zu der gesehenen Szene. Im weiteren Gottesdienstverlauf nannten Jugendliche Momente, in denen sie Gottes Nähe erahnen können. In der Betrachtung einer Blume am Wegesrand, im gemeinsamen Miteinander im Ministranten – Zeltlager, bei der Rückkehr zu der Familie nach längerer Abwesenheit oder bei einem Spaziergang durch die Natur. „In vielen Lebensmomenten ist Gott bei uns, wir müssen ihn nur wahrnehmen“ … so Cibura. Und wieder unterbrach ein ortsfremdes Geknatter die nachdenkliche Stille. Ein junger Mann befuhr das Kircheninnere mit seinem Motorrad. „Für viele ist das Motorrad oder etwas anderes etwas ganz Besonderes in dem sie auch eine gewisse Nähe zu Gott verspüren. Wir dürfen Gott nicht isolieren, ihn in die Kirche einsperren. Gott ist in  allem, was uns am Herzen liegt“ … gab Cibura zu bedenken. In einem weiteren Anspiel griffen Jugendliche die vergangene Fastenzeit nochmals auf. In einem bequemen Sessel sitzend verspeiste ein Jugendlicher genussvoll eine Packung Chips. Vorbeikommende Jugendliche bot er an, sich am Schmaus zu beteiligen. „Es ist doch Fastenzeit und die wollen wir unbedingt einhalten“ …so die Jugendlichen zu dem Genussmenschen den die Fastenzeit anscheinend nicht berührte. In einer weiteren Szene, nach der Fastenzeit, trafen die gleichen Jugendlichen wiederrum zusammen, diesmal schlug einer von ihnen die Chips nicht aus. Nur ein Mädchen gab bekannt, sie möchte dies weiterhin beibehalten. „Vieles der Fastenzeit kommt dem  Menschen zu Gute und wir sollten manches in das Jahr mitnehmen und nicht nur auf die Fastenzeit begrenzen“ … so Pfarrer Cibura zu den Anwesenden. Und auch der gewohnte Friedensgruß wurde von den Jugendlichen diesmal etwas anders gestaltet. Anstelle des Friedensgrußes mit Handreichung zum Platznachbarn wurden von den Ministranten Memory – Kärtchen an die Anwesenden verteilt und jeder musste im gesamten Kirchenraum auf die Suche nach dem passenden zweiten Bild gehen. Die gefundenen Spielpartner teilten dann gegenseitig den Friedenswunsch aus. Diese außergewöhnliche Variante des Friedensgrußes brachte viel Bewegung in die Kirche und wurde von vielen als sehr gelungen angesehen, lernte man doch durch diesen Friedensgruß außer dem gewohnten Platznachbarn viele andere Menschen kennen. Ein besonderer Genuss war wieder die Begleitung des Jugendgottesdienstes durch die Jugendband. Traditionell schloss nach dem Gottesdienst eine Ostereiersuche auf dem Kirchen – Außenbereich für die kleinsten an.

Jugendgodi 2015 A

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„SOLI-BROT“ – VERKAUF IN ST. FRANZISKUS

Auch in der „Fastenzeit 2015“ wurden wieder nach einem Sonntagsgottesdienst „Soli-Brote“ verkauft. Und auch in diesem Jahr übernahmen, wie bereits in den Vorjahren, einige Ministranten der Gemeinde St. Franziskus den Verkauf der Brote dessen Reinerlös wieder für das Hilfswerk Misereor bestimmt ist. Die „Soli-Brote“ fanden bei den Gottesdienstbesuchern wieder guten Zuspruch und wurden auch in diesem Jahr von der Schwarzenbacher Bäckerei Eheim gebacken. Wer diesen Gottesdienst nicht besuchen konnte, kein Problem. Auf Wunsch kann noch während der Fastenzeit dieses „Soli-Brot“ in der Bäckerei Eheim gekauft und somit das Hilfswerk Misereor unterstützt werden.

Solibrotaktion 2015

 

Die „Soli-Brote“, die nach dem Gottesdienst von Ministranten im Foyer der Sankt Franziskus Kirche zu Gunsten des Hilfswerkes Misereor verkauft worden sind, fanden bei den Gottesdienstbesuchern reißenden Absatz.

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FASTENESSEN ZU GUNSTEN KINDERHILFSWERKEN IN KRIEGS- UND KATASTROPHENGEBIETEN IN AFRIKA UND ECUADOR

Vor kurzen gestaltete der „Eine-Welt-Kreis“ der kath. Pfarrgemeinde St. Franziskus in Schwarzenbach an der Saale einen Sonntags- Gottesdienst.  Begrüßt wurden die Anwesenden von Pfarrer und Dekan Joachim Cibura. Im Verlaufe des Gottesdienstes las Jutta Achmann, eine Angehörige des Arbeitskreises, ein Brasilianisches Gebet, dass mit der Bitte begann: „Öffne mir Bruder! Ich klopfe an deine Tür, ich klopfe an dein Herz, um einen Rastplatz zu finden und etwas Menschlichkeit: warum schickst du mich weg?“- welches das ganze Leid der betroffenen Menschen, nicht nur derer im Amazonasgebiet Brasiliens, verdeutlichte. Auch das gemeinsam besungene Lied „Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde …“ beinhaltete ein gewisses Wachrütteln derer die auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Und auch der Text den Karin Vogel, eine weitere Angehörige von „Eine-Welt-Kreis“, vorlas, spiegelte die ungerechte Verteilung der lebensnotwendigen Güter auf der Welt wieder. „Schau dir das an, Gott, die einen unersättlich, die anderen nie satt. Die einen dreifach versorgt, die anderen keine Ahnung, wie den Tag bestehen.“… so der Textbeginn, der das unermessliche Ungleichgewicht auf unserer Erde anprangerte. Nach der Predigt von Pfarrer Joachim Cibura folgte ein Glaubensbekenntnis dessen Text allen Gottesdienstbesuchern zum gemeinsamen Gebet vorlag. Nach einem gemeinsamen Vaterunser und dem Friedensgruß von Pfarrer Cibura wandte sich Karin Vogel mit dem Text „Wie viel ist genug?“ von Katharina Barth-Duran nochmals an die Anwesenden. In dem Text stellt die Verfasserin provokativ die Fragen: „Wieviel ist genug? Gott und Gold – wie viel ist genug? Wie viel Gott ist genug.“ Der Gottesdienst endete mit dem Segen von Pfarrer und Dekan Joachim Cibura. Im Anschluss an den Gottesdienst lud der Arbeitskreis zu einem Fastenessen in den Gemeinderaum der Pfarrgemeinde ein. Viele Gottesdienstbesucher folgten der Einladung und unterstützten somit die karitative Arbeit des Arbeitskreises. Der Erlös des Fastenessens kommt diesmal speziell Kinderhilfswerken in Kriegs- und Katastrophengebieten in Afrika und Ecuador zu Gute. Die „Eine-Welt-Kreis“ Mitarbeiter finanzieren die Zutaten für dieses Fastenessen jedes Jahr aus eigener Tasche und sind dankbar und stolz, wenn in der Gemeinde eine starke Resonanz für deren  Vorhaben vorhanden ist. Seit vielen Jahren versucht der Arbeitskreis die Helfer, welche in den Elends- und Katastrophengebieten arbeiten, zu unterstützen. „Im vergangenen Jahr haben wir mit dem Erlös aus Fastenessen und Weinfest wieder Projekte mit je 200 Euro unterstützt, und zwar „unsere“ Blindenschule in Schaschmane, ein Hilfswerk in den riesigen Elendsvierteln von Guayaqil (Ecuador), ein Projekt im Hungergebiet von Eritrea und ein Hilfsprojekt für Haiti“ … so der engagierte Arbeitskreis.

Fastenessen

Zahlreiche Gottesdienstbesucher beteiligten sich am Fastenessen des Eine-Welt-Kreises und unterstützten somit die karitative Arbeit.

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KATHOLISCHE PFARRGEMEINDEN TRAUERN UM IHREN ORGANISTEN VLADIMIR SPICKA

v_spickaVladimir Spicka, langjähriger Organist der Katholischen Pfarrgemeinen St. Antonius in Oberkotzau und St. Franziskus in Schwarzenbach an der Saale, ist am 25. Februar 2015 im Alter von 69 Jahren verstorben. Er war ein Vollblutmusiker, der mit ganzem Herzen für die Musik lebte. Der zuletzt herz- und zuckerkranke Diplom-Organist und Diplom-Musiklehrer versah seit 1984 den Dienst als hauptamtlicher Organist in der Pfarrgemeine St. Franziskus. Am 30. September 1945 wurde Vladimir Spicka in Zlin (Tschechien) geboren. Er studierte an der Hochschule für Musik und Kunst in Prag und besuchte in Brünn das Konservatorium. Im Kloster Mranow spielte er dann Orgel und auch das Ballett im Prager Nationaltheater wurde von ihm begleitet. Viele Konzerte im Ausland wurden von ihm gegeben. An Musikschulen und als Chorleiter war Spicka drei Jahre in Island tätig und 1984 kam der Musiker  über Hamburg nach Schwarzenbach, wo in der Ludwigstraße seine Tante ein Haus besaß. Nach der Pensionierung des damaligen Organisten Victor Mank besetzte Vladimir Spicka die frei gewordene Stelle in Schwarzenbach. In enger Zusammenarbeit mit Viktor Mank lernte er die Gemeinde und das Gemeindeleben von St. Franziskus kennen. Zur Ehre Gottes und zum Gefallen aller Gottesdienstbesucher begleitete Spicka als Meister an der Orgel alle Heiligen Messen in der St. Franziskuskirche.  In den letzten Jahren bewies Vladimir Spicka, der in Hof, Schwarzenbach und zuletzt in Oberkotzau wohnte, sein außergewöhnliches Können auch noch als Organist in der Oberkotzauer Gemeinde St. Antonius, die zum Pfarrverbund Dreifaltigkeit mit Rehau und Schwarzenbach gehört. Vladimir Spicka, der ein geselliger Mensch war, war 40 Jahre mit Hanna Spickova verheiratet und beide hatten zwei Kinder. Auch über zwei Enkel konnte sich Vladimir Spicka freuen. Sein Tod bedeutet für die Familie, seine Freunde und den beiden Katholischen Pfarrgemeinden St. Antonius / Oberkotzau und St. Franziskus / Schwarzenbach an der Saale einen schmerzlichen Verlust.

Momentan spielt Martin Wolfers-Mildner die Orgel in der St. Franziskuskirche und dafür sind ihm viele Gottesdienstbesucher überaus dankbar.

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KINDERKIRCHE IN ST. FRANZISKUS

Vor kurzen folgten viele Eltern mit ihren Kindern der Einladung des Kinderkirche Teams und  trafen sich im Gemeinderaum der Sankt Franziskuskirche. Zu dem Thema „Auf welche Stimme hörst du?“ machten sich die Kinder gemeinsam mit dem Kinderkirche Team ihre Gedanken. Nachdem sie die Geschichte von Jesus gehört hatten, der während seiner 40-tägigen Fastenzeit in der Wüste allen Versuchungen widerstand und immer wieder auf Gott vertraute, stellte sich für die Anwesenden die Frage: Wer wurde noch nie in Versuchung geführt, etwas Verbotenes zu tun? Dazu fiel Kindern und Erwachsenen so einiges ein, z.B. „Ich sollte eigentlich Hausaufgaben machen aber Skateboard fahren ist viel schöner“ oder „Meine Freunde warten zum Fußballspielen auf mich, obwohl mich meine Mama für den Einkauf bräuchte“ oder „Die Schale mit den Bonbons wirkte sehr verführerisch auf mich und es wäre nur ein schneller Griff für mich. Aber Mama hat gesagt, wir essen in wenigen Minuten und ich soll nichts mehr naschen. Die Kinder verfolgten aufmerksam die Kinderkirche und machten sich sichtbar ihre eigenen Gedanken. Zum gemeinsamen Vaterunser waren dann die Kinder wieder mit den Gottesdienstbesuchern vereint und Astrid Schubert vom Kinderkirche Team stellte den Anwesenden das Thema der Kinderkirche vor.

KinderkircheFoto: Klaus Schubert

Ein fester Bestandteil in der Katholischen St. Franziskus ist die Kinderkirche in der die Kinder zu den bestimmten Themen immer gerne mitmachen.

 

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HUNGERTUCH „GOTT UND GOLD – WIE VIEL IST GENUG?“

Den Altarraum der Katholischen Kirche St. Franziskus schmückt während der Fastenzeit ein ganz besonderes Tuch: Das Hungertuch „Gott und Gold – Wie viel ist genug?“ des Künstlers Dao Zi aus Beijing/China.

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Das MISEREOR-Hungertuch 2015 „Gott und Gold – Wie viel ist genug?“ von Dao Zi © MISEREOR

 

Sein Kunstwerk interpretierte der Künstler wie folgt: „Ich möchte mit meiner Kunst den Kern der christlichen Botschaft sichtbar machen“, so der Künstler Dao Zi aus China, der das neue MISEREOR-Hungertuch gestaltet und sich dabei von den Versen der Bergpredigt hat inspirieren lassen: „Wo dein Schatz ist, da ist dein Herz.“ Jeder Mensch möchte sich so entfalten, wie es ihm möglich ist und ihm aufgrund seiner Menschenwürde zusteht. Wie sollten wir leben, damit alle „gut leben“ können?
Dieses 20. MISEREOR-Hungertuch beeindruckt durch Reduktion auf wenige Formen und Farben. Es ermöglicht einen meditativen Zugang.

GOTT UND GOLD – Das Gold (der goldene Stein) symbolisiert Christus: Er ist der Stein, an dem wir uns stoßen, weil er eine Entscheidung fordert: Dienst du Gott oder dem Gold?

WIE VIEL IST GENUG … – Um das leuchtende Gold sind kleine Goldkörner verstreut: Gott hat mit der Schöpfung reichlich Güter in unsere Verantwortung gegeben. Offenkundig ist für alle genug da. Bin ich zufrieden mit diesem „Genug“? …

FÜR EIN GUTES LEBEN? – Damit das Leben der Armen eine Zukunft hat, sind wir eingeladen, nachzudenken über Lebensstil und Lebenshaltungen, in denen Lebensqualität nicht mit Konsum verwechselt wird.

Quelle: Miseor Hungertuch 2015

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