PFLEGEBEDÃœRFTIG – WAS DANN?

Das erste Treffen des Seniorenclubs St. Franziskus im neuen Jahr begann mit einem interessanten Vortrag  von Günter Konopka. Davor wurden  die Senioren mit Kaffee und schmackhaften Wurst- und Käsebroten von den Helfern bedient. Das Thema des Referates von Konopka war „Pflegebedürftig – Was dann“ – ein Thema, dass bei den Senioren mit viel Interesse verfolgt wurde. Begrüßt wurden die Anwesenden im Gemeinderaum der St. Franziskuskirche von Pfarradministrator  Dieter Jung. Konopka begann seinen Vortrag mit der Feststellung: Die Menschen werden immer älter und der Pflegeaufwand wird weiter steigen, wobei der Wunsch des Menschen in den eigenen vier Wänden zu bleiben immer vorrangig sein sollte. Doch die Pflegezeit in der Familie ist in den meisten Fällen begrenzt. Hier stellen sich wichtige Fragen: Wie kann Pflege zu Hause gelingen? Welche Unterstützung gibt es und sind Pflegekräfte aus dem Ausland eine Option und wann ist ein Pflegeheim die bessere Lösung? Und hier stellt sich oft das Problem mit dem Altwerden. Hier wird unterschieden zwischen kalendarisches und biologisches Alter und man hört oft von den bejahrten Personen: Im Alter geht manches nicht mehr so schnell, die Schmerzen nehmen immer mehr zu und ich werde so vergesslich, aber deshalb bin ich doch nicht pflegebedürftig, oder? Und dann stellt sich die Frage: Wann ist ein älterer Mensch pflegebedürftig? Ein Gutachter des medizinischen Dienstes macht sich ein Bild von der Selbstständigkeit und den Fähigkeiten des in die Jahre gekommenen Menschen.  Der Verlust der Selbstständigkeit kann verschiedene Ursachen haben: Körperliche Einschränkungen z.B. durch einen Unfall, durch Krankheit oder mit zunehmenden Alter. Geistige Einschränkungen z.B. durch eine Demenzerkrankung oder einem Hirntumor. In seinem Referat ging Konopka auch auf die Tagespflege ein und bewertete diese als eine sinnvolle Ergänzung zur ambulanten Versorgung. Als positive Aspekte einer Tagespflege sind anzusehen: Entlastung der pflegenden Angehörigen, wirkt der Vereinsamung entgegen, keine Kürzung der ambulanten Leistungen sind zu befürchten da es sich um einen extra Topf der Pflegekasse handelt und eine „Gewöhnung“ an ein Leben in einer stationären Pflegeinrichtung ermöglicht. Für den Fall eines Vollstationären Aufenthaltes gab Konopka folgende Ratschläge: Erst wenn es zu Hause gar nicht mehr geht oder eine Ãœberbelastung der pflegenden Angehörigen, vor allem nachts, zu befürchten ist sollten sich die Betroffenen einem Pflegenavigator der Krankenkassen bedienen der auf der Suche nach einer geeigneten Einrichtung behilflich ist. Dabei ist es auch ratsam unangemeldet eine Einrichtung zu besuchen. Der Referent ging auch informativ auf die Pflegesätze der jeweiligen Einrichtungen ein und geschickt verstand es Konopka anwesende Personen mit in sein Referat einzubeziehen. Am Ende seiner Ausführungen bekam Konopka von Ruth Gorzel, Angehörige des Helferteams des Seniorenclubs St. Franziskus, eine kleine Aufmerksamkeit. Nach dem gehörten, sehr aufklärenden und unterhaltsamen Referat beendete ein Seniorengottesdienst in der St. Franziskuskirche den Nachmittag.

Foto: Norbert Fuchs

Informativ und mit viel Leidenschaft gestaltete Günter Konopka sein Referat vor dem Seniorenclub St. Franziskus mit dem Thema: „Pflegebedürftig – Was dann?“               

Veröffentlicht in 2019 |

ST. FRANZISKUS FEIERT PFARRFASCHING

Zu einem Pfarrfasching für Jung und Alt lädt die kath. Pfarrgemeinde St. Franziskus in Schwarzenbach an der Saale am Samstag, den 02. Februar 2019 ab 19.30 Uhr, in den Gemeinderaum der St. Franziskuskirche ein. Wie bereits in den vergangenen Jahren wäre es prima, wenn jeder Teilnehmer einen kulinarischen Leckerbissen zu einem so entstehenden Buffet beisteuern könnte. Mitgebrachte diverse Salate, Käse- und Wurstplatten, Würstchen, Brötchen, Brot, Weißbrotstangen oder verschiedene Obstsorten als auch leckere Nachspeisen garantierten bereits in den Vorjahren eine gelungene Faschingsfeier. Es gibt Gelegenheit für einen flotten Tanz, eine lustige Büttenrede, ein interessantes Quiz und verschiedene Spiele werden für eine gelungene Faschingsfeier in St. Franziskus sorgen. Jeder, ob Paare oder Single, ist eingeladen mitzumachen. Weiterhin gibt es Musik aus den 60igern bis heute und wenn jeder Gast eine gehörige Portion gute Laune und Frohsinn mitbringt, steht einem lustigen Pfarrfasching nichts mehr im Wege.

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STÄRK’ ANTRINKEN MIT WEIßWURSTESSEN IN ST. FRANZISKUS UND BESUCH DER STERNSINGER

Im Anschluss an die Heilige Messe am Sonntag, den 6. Januar 2019 (Heilige Drei Könige) waren, wie im Vorjahr, alle Freunde eines gepflegten Frühschoppens zum traditionellen „Stärk’ antrinken“ in den Gemeinderaum der St. Franziskuskirche eingeladen. Niemand weiß, was das neue Jahr mit sich bringt. Es ist deshalb Brauch, sich gegen alle möglichen Widrigkeiten zu wappnen. Dazu trinkt man sich im Kreise von Familie oder Freunden Kraft und Gesundheit – die Stärk’– an. Als kleinen Imbiss konnten die Gäste Weißwürste, Laugenbrezeln, Bier oder Weißbier genießen. Auch eine Gruppe Sternsinger stattete den Anwesenden einen Besuch ab. Die Sternsinger sangen das Sternsingerlied, gingen anschließend mit der Sammelbüchse von Tisch zu Tisch und baten die Gäste um eine großherzige Spende für das Anliegen der diesjährigen Sternsingeraktion.     

Foto: Norbert Fuchs

Eine alte Tradition wird auch in der kath. Gemeinde St. Franziskus gepflegt: Das „Stärk’ antrinken“ am Feiertag „Erscheinung des Herrn“ (Heilige Drei Könige). Auch eine Gruppe Sternsinger kam zu Besuch.

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SUCHE FRIEDEN UND JAGE IHM NACH!

Ökumenischer Gottesdienst zu Neujahr 2019

Traditionell haben die beiden großen christlichen Kirchen in Schwarzenbach an der Saale, die katholische und die evangelische Kirchengemeinde, am Neujahrstag zu einem ökumenischen Gottesdienst eingeladen. Begrüßt wurden die Gläubigen in der gut besuchten St. Franziskus-Kirche vom katholischen Pfarradministrator Dieter G. Jung und seiner evangelischen Amtskollegin Pfarrerin Johanna Lunk. Die Predigt wurde von den beiden Geistlichen wie gewohnt als Zwiegespräch vorgetragen. Inhalt dieser Predigt war die Jahreslosung 2019 mit deren Inhalt: „Suche Frieden und jage ihm nach“ aus Psalm 34,15.

Johanna Lunk und Dieter Jung versuchten die Jahreslosung 2019 den Gottesdienstbesuchern näher zu bringen. Hilfreich war dabei den Beiden ein Anspiel von Mitgliedern des ökumenischen Vorbereitungsteams, in dem eine Mitspielerin mit einer Laterne dunkle Winkel ausleuchtete und auf die Frage was sie denn suche kam die Antwort: „Den Frieden, ich suche den Frieden“. Der Fragensteller stieß des Weiteren auf eine Frau welche mit einer Lupe ebenfalls auf der Suche nach dem Frieden war und etwas weiter begegnete er einer Armbrustschützin, der der Fragensteller die gleiche Frage stellte und von ihr die Antwort erhielt: “Ich jage dem Frieden nach“. Hier nun Auszüge aus dem Zwiegespräch der beiden Geistlichen.

Dieter Jung: „Als die Schützin vorhin die Armbrust ausgepackt hat, um den Frieden zu jagen, hat mir das schon zu denken gegeben.
Johanna Lunk: „Ja, da ist mir auch wieder deutlich geworden, wie sehr mich das Wort jagen in der neuen Jahreslosung irritiert. „Suche Frieden und jage ihm nach.“
DJ: „ Stellen wir uns doch für einen Moment mal vor, die Armbrustschützin hätte den Frieden tatsächlich gejagt und mit der Armbrust zur Strecke gebracht, dann hätte sie den Vogel abgeschossen und der Friede wäre jetzt erledigt … tot … dann hätte niemand mehr etwas von ihm“.
JL: „Komische Vorstellung … den Frieden erledigen und ihn wie so eine Jagd-Trophäe – wie so ein Hirschgeweih – an eine Wand hängen.
DJ: „Klar, das wäre in der Tat eigenartig. Doch ich glaube dieses Bild kann uns in seiner ganzen Absurdität helfen zu verstehen, wie das mit dem Jagen wirklich gemeint ist“.
JL: „Die Vorstellung, dass der Frieden wie ein Hirschgeweih an der Wand hängt?!?“
DJ: „Ja, weil eben genau das nicht geht! Wir dürfen uns eben gerade nicht einbilden, dass wir den Frieden ein für alle Mal einfangen könnten und ihn dann für immer besitzen. Wenn wir wirklich im Frieden leben wollen, dann müssen wir uns immer wieder neu um ihn bemühen“.
JL: „… und dürfen uns eben gerade nicht einreden, dass wir den Frieden – wie so eine Trophäe – gesichert haben, nur weil es in unserem Land seit 70 Jahren keinen Krieg mehr gegeben hat“.
DJ: „Ja genau: Frieden ist so viel mehr als die Abwesenheit von Krieg“.
JL: „Und ich habe den Eindruck, dass uns das in der letzten Zeit gerade auch hier in unserem Land wieder ganz klar aufgezeigt wird. Da gibt es einen Haufen Menschen, die unzufrieden sind; die sich ungerecht behandelt fühlen oder gar nicht beachtet. Und diese Unzufriedenheit ist bei manchen schon in Hass umgeschlagen. Wenn diesen Menschen weiterhin gesagt wird: „Was wollt ihr denn, Euch geht‘s doch gut …“ – dann wird das den Hass nur noch verstärken“.  
DJ: „Und genau das ist ein gutes Beispiel dafür, warum um den Frieden immer wieder gerungen werden muss. Es ist wichtig, mit diesen Menschen gemeinsam im Dialog nach den Gründen ihrer Unzufriedenheit zu suchen und dort, wo Dinge tatsächlich ungerecht sind, gegenzusteuern“.
JL: „Und das ganze müsste auf Augenhöhe geschehen und nicht von oben herab …“
DJ: „Und trotzdem wird es schwierig bleiben, denn jeder und jede hat auch so seine ganz eigene Vorstellung vom Frieden … da einen gemeinsamen Nenner zu finden…“
JL: „… ist in jedem Fall schwierig. Da stimm ich Dir zu! Aber der Frieden war schon immer schwieriger als der Krieg. Draufhauen und Zerstören ist einfach. Den Gegner platt machen. Sich dagegen an einen Tisch zu setzen und sich anzunähern, wo einen doch Welten trennen … Vor allem, wenn sich bislang verfeindete Gruppen annähern, prallen oft Welten aufeinander.“

So auszugsweise die Predigt von Pfarrerin Johanna Lunk und Pfarradministrator Dieter G. Jung,  in der beide die Bedeutung des Friedens zum Ausdruck brachten. Musikalisch begleitet wurde dieser Neujahrsgottesdienst von der Band „Be4you“ die wieder mit ihrer modernen Kirchenmusik und ansprechendem Gesang die Gottesdienstbesucher erfreute.

Foto: Fuchs


Begrüßten die Gläubigen in der gut besuchten St. Franziskus-Kirche: Der katholische Pfarradministrator Dieter G. Jung (rechts) und seine evangelische Amtskollegin Pfarrerin Johanna Lunk zu einem Ökumenischer Gottesdienst zu Neujahr 2019 der beiden großen christlichen Gemeinden in Schwarzenbach an der Saale, der katholischen Pfarrgemeinde St. Franziskus und der evangelischen Gemeinde St. Gumbertus.

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SCHWARZENBACHER STERNSINGER ERSINGEN RUND 12 500 EURO FÃœR VERSCHIEDENE HILFSPROJEKTE

Aufgeteilt in mehreren Gruppen zogen Kinder und Jugendliche, verkleidet als Königinnen und Könige, mit ihren erwachsenen Begleitern an zwei Tagen durch die Straßen von Schwarzenbach und den eingemeindeten Ortsteilen. In Liedern und Sprüchen erzählten sie von der Geburt Jesu und auf Wunsch schrieben sie mit Kreide oder mit Aufklebern den alten Segenswunsch 20*C+M+B*19 an die Türen der Häuser. Dieser Segenswunsch heißt: Christus Mansionem Benedikat – Christus segne diese Wohnung. Die Sternsinger-Aktion 2019 stand in diesem Jahr unter dem Motto: „“Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit!“.  Auch in diesem Jahr prägte der ökumenische Gedanke die Sternsingeraktion der kath. Gemeinde St. Franziskus. Von den vielen Sternsingern kamen viele Buben und Mädels aus der evangelischen Kirchengemeinde. Auf ihrem Weg wurden die einzelnen Sternsingergruppen in zahlreichen Familien zum Mittagessen, Kaffeetrinken oder einfach nur zum Ausruhen oder Aufwärmen eingeladen. Weiterhin waren viele fleißige Helfer tätig, die im Hintergrund für ein gutes Gelingen der Aktion  sorgten. An den Abenden trafen sich dann alle Gruppen zu einem gemeinsamen Abendessen im Gemeinderaum der St. Franziskuskirche. Bis alle Teilnehmer eingetroffen waren, wurden an den einzelnen Tischen lebhaft Erlebnisse des vergangenen Tages ausgetauscht. Nach dem gemeinsamen Abendessen am zweiten Tag stand auch das vorläufige Sammelergebnis fest: Rund 12 500  Euro, davon kamen 500 Euro vom Schwarzenbacher Kleiderbasar, der sich jedes Jahr an wohltätigen Aktionen beteiligt.

Bevor die Mädchen und Buben ihren Heimweg antraten, bedankte sich Hermann Knoblich als Mitinitiator der Sternsinger Aktion bei den Jugendlichen. „Vielen Dank für euer Mittun und Mitsammeln. Wenn auch eure Wege oft weit und erschwerlich waren, ohne euch wäre diese Sternsingeraktion in Schwarzenbach gar nicht möglich gewesen. Vielen Dank auch an alle erwachsenen Begleiter, danke an alle Gastfamilien, danke an alle, die in irgendeiner Weise zum guten Gelingen der Schwarzenbacher Sternsinger-Aktion beigetragen haben“. Am Ende der Aktion teilte Knoblich noch wichtige Daten mit:  „Es waren 46 Sternsinger und rund 25 Betreuer und Leute, die sich um Essen, Kleider etc. gekümmert haben. Am ersten Tag waren es 13 Gruppen, am 2. Tag 12 Gruppen. Es waren erfreulicherweise viele dabei, die das erste Mal mitgegangen sind. Wir bitten um Verständnis dass wir nicht alle Häuser besuchen konnten. Spenden können aber auch nach der Aktion im Pfarrbüro abgegeben werden, dort kann man sich auch noch einen Aufkleber mit dem Schriftzug 20*C+M+B*19 abholen“.

Zum Schluss bekamen alle Sternsinger traditionsgemäß die aufgeteilten Süßigkeiten, die sie von den besuchten Bewohnern erhielten. Und ebenfalls nach alter Tradition teilten alle Kinder ihre Naschereien mit bedürftigen Kinderheimbewohnern in Karlsbad. In Kürze wird sich wieder eine Delegation der Schwarzenbacher Gemeinde Sankt Franziskus auf den Weg nach Karlsbad machen und die Leckereien, Kleidung und andere Spenden überbringen. Am Ende der diesjährigen Aktion, an der sich auch in diesem Jahr bundesweit viele Jugendliche beteiligten, waren sich viele Sternsinger einig: „Nächstes Jahr machen wir wieder mit“.

Foto: Hermann Knoblich

Die Aussendungsfeier der Sternsingerschar in der Kath. St. Franziskuskirche übernahmen  der evangelische Pfarrer Daniel Lunk und die katholische Gemeindereferentin für den Seelsorgebereich Dreifaltigkeit Barbara Riedel.

Veröffentlicht in 2019 |

VORWEIHNACHLICHE FEIER DES SENIORENCLUBS ST. FRANZISKUS

Zu einer vorweihnachtlichen Feier trafen sich kürzlich die Seniorinnen und Senioren des Seniorenclubs St. Franziskus bei leckeren Weihnachtsstollen, schmackhaften Plätzchen und Kaffee oder Glühwein im Gemeinderaum der St. Franziskuskirche. Begrüßt wurden die Seniorinnen und Senioren von Pfarradministrator Dieter G. Jung mit einem nachdenklichen Text und anschließend statteten Kinder des Kindergartens St. Klara den Senioren einen Besuch ab. Die Kinder sangen frohe Weihnachtslieder und die Leiterin des Kindergartens Claudia Rödel brachte eine gefühlvolle Geschichte zu Gehör. Bevor die Kleinen sich verabschiedeten überraschten sie alle Senioren mit einem kleinen selbstgebastelten Engelchen. Danach fand die Veranstaltung mit gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern ihre
Fortsetzung. Musikalisch begleitet wurde die Feier von Monika Schaefer (Trompete), Thomas Schaefer (Oboe) und Pfarrer IR Hans Schinhammer (Mundharmonika). Im Verlauf des Nachmittages wurden Margot Fiedrich, Anni Hager und Herta Heuberer als langjährige Angehörige  des Helferteams vom Seniorenclub St. Franziskus geehrt und verabschiedet. Vom Nikolaus erhielten die Drei im Namen aller Senioren eine kleine Aufmerksamkeit. Weitere Angehörige des Seniorenclubs erhielten Glückwünsche zu ihren Geburtstagen die sie schon in den vergangenen Monaten feiern konnten. Im weiteren Verlauf der Feier wurde den Anwesenden vom Helferkreis ein Glühwein serviert den sich die Senioren vor ihrem Nachhauseweg schmecken ließen. Ein Seniorengottesdienst in der St. Franziskuskirche, der von Pfarradministrator Dieter G. Jung gehalten wurde, schloss diese vorweihnachtliche Feier ab.

Foto: Walburga Arnold

Bei Kaffee oder Glühwein, leckerem Weihnachtsstollen und schmackhaften Plätzchen feierten die Seniorinnen und Senioren des  Seniorenclubs St. Franziskus zu den musikalischen Klängen von Monika Schaefer, Thomas Schaefer und Pfarrer i.R. Hans Schinhammer eine vorweihnachtliche Feier mit abschließendem Seniorengottesdienst in der St. Franziskuskirche.

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BENEFIZ-WEINFEST 2018 DES ARBEITSKREISES „EINE-WELT“ FÜR EINEN GUTEN ZWECK

Auch in diesem Jahr fand im Gemeinderaum von St. Franziskus das traditionelle Benefiz-Weinfest des Arbeitskreises „Eine-Welt“ der kath. Pfarrgemeinde St. Franziskus in Schwarzenbach an der Saale regen Zuspruch. Mit dem diesjährigen Erlös des Weinfestes möchten  die Mitarbeiter des „Eine Welt Kreises“ gerne kranke und bedürftige Kinder in den Katastrophengebieten von Afrika unterstützen. Der Gemeinderaum, in dem sich die Gäste richtig wohl fühlen konnten, war von den Initiatoren des Weinfestes liebevoll herbstlich geschmückt worden. Für gute Stimmung sorgte musikalisch das Duo „Kornberg-Echo“. Für das leibliche Wohl der Gäste war mit guten Wein, Zwiebelkuchen, Quiche, Lachskuchen und anderen schmackhaften Spezialitäten bestens gesorgt. In den zurückliegenden Jahren konnte der Arbeitskreis dringend benötigte Finanzhilfe an Hilfsprojekte in verschiedenen Ländern überweisen. Der Arbeitskreis steht in ständiger Verbindung mit den Helfern der Hilfsprojekte und aus deren Dankesschreiben an den Schwarzenbacher Hilfskreis geht hervor, die Hilfe kommt an und hilft so das Leid von vielen hilfsbedürftigen Kindern zu lindern. Auf diesem Wege möchte sich der Arbeitskreis bei allen Spendern und bei allen, welche die Arbeit von „Eine Welt“ unterstützen, recht herzlich bedanken.

Gut besucht war auch in diesemJahr das Benefizweinfest des Arbeitskreises „Eine Welt“ der übrigens alleZutaten für dieses Benefizweinfest selbst finanziert.

Foto: Fuchs

Veröffentlicht in 2018 |

NEUE GEMEINDEREFERENTIN IM SEELSORGEBEREICH „DREIFALTIGKEIT“

Barbara Reidel heißt die neue Gemeindereferentin im Seelsorgebereich „Dreifaltigkeit“. Bei ihrer  Vorstellung in der Pfarrgemeinde St. Franziskus war von der 1986 in Marktredwitz geborenen Riedel zu erfahren, dass sie ihre Kind- und Jugendzeit in Nagel verlebte. Von 2001 bis 2010 war sie ehrenamtliche Mitarbeiterin der Kinder und Jugendarbeit der Pfarrei Nagel und ehrenamtliche Mitarbeiterin beim BDKJ-Kreisverband Wunsiedel und im BDKJ-Diözesanausschuss in Regensburg. 2006 legte sie ihr Abitur am Otto-Hahn Gymnasium Marktredwitz ab und von 2006 bis 2010 absolvierte sie das Studium Religionspädagogik/Kirchliche Bildungsarbeit an der KU Eichstätt. Es folgte ein Jahrespraktikum in der Pfarrei St. Jakob in  Mitterteich. In ihrer Diplomarbeit befasste sie sich mit den Spuren des Kleinen Weges der Therese von Lisieux im Leben der Therese Neumann. Von 2010-2013 war Riedel Gemeindeassistentin und -referentin in der Pfarrei St. Wenzelslaus Schönsee und 2013 wurde ihr die Tätigkeit als Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft Marktleuthen-Kirchenlamitz-Weißenstadt anvertraut. In dieser Zeit war sie auch Mitarbeiterin im Begleitungsteam der Berufungswege Fockenfeld. Ihr jetziges Einsatzgebiet teilt sich zu 50% auf die Klinik Münchberg und zu 50% auf den Seelsorgebereich Dreifaltigkeit auf.

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PFARRGEMEINDE ST. FRANZISKUS BEGING PATRONATSFEST

Die kath. Pfarrgemeinde St. Franziskus in Schwarzenbach an der Saale feierte vor kurzen mit einem festlichen Gottesdienst den Namenstag ihres Schutzpatrons, den Heiligen Franz von Assisi. Der Gottesdienst, der von Pfarrer Holger Fiedler aus Hof zelebriert worden ist,  war geprägt von Franz von Assisi, seinem Leben und seiner Hingabe zu Gott. Die Zeugnisse der Schrift zeigen immer  wieder, wie Menschen mit ihrem Glauben ringen, sich zu Gott durchzuringen. Und auch in der Kirchengeschichte gab es immer wieder Männer und Frauen, die ein lebendiges Beispiel grenzenloser Liebe zu Gott und zu uns Menschen waren. Einer der herausragenden und beliebtesten Männer war hier wohl der Heilige Franziskus. Ein Mensch, der sein Leben ganz in den Dienst Gottes gestellt hat. Der da war für die Bedürftigen seiner Zeit. Alles in allem war Franziskus ein kompletter Christ und ein leuchtendes Vorbild der bedingungslosen Liebe zu Gott und zu uns Menschen.

Nach dem Gottesdienst waren die Gottesdienstbesucher zum gemütlichen Beisammensein im Gemeinderaum eingeladen.
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SENIORENCLUB ST. FRANZISKUS IM JULI

Dieter Seuss war vor kurzem als Referent zu Gast beim Seniorenclub St. Franziskus. Seuss zeigte im Gemeinderaum von St. Franziskus einen Film den er als  ehemaliger Reiseteilnehmebei der Seniorenfreizeit in Südtirol vom 27.08. bis 01.09.2012 drehte. „Kaum zu glauben, aber es ist schon wieder sechs Jahre her als wir gemeinsam diese faszinierende Reise in das schöne Tirol unternahmen“, so Seuss zu den Anwesenden die ebenfalls fast alle an dieser damaligen Seniorenfreizeit dabei waren. Eine etwas melancholische Stimmung machte sich bei den Senioren breit, waren doch auch Personen in diesem Film zu sehen, die schon lange  nicht mehr leben. Aber der Film zeigte auch herrliche Bergkulissen und Orte an denen die Reiseteilnehmer frohe Stunden verbrachten. Der damalige Pfarrer und Reiseleiter Joachim Cibura führte die Reisegruppe an sehenswerte Orte und machte mit den Teilnehmern immer wieder Halt für spirituelle Pausen mit nachdenklichen Texten und Gebeten. Tolle Erlebnisse, einheimische kulinarische Spezialitäten und die gute, harmonische Gemeinschaft machten diese Seniorenfreizeit zu einem eindrucksvollen Erlebnis an das sich die Teilnehmer gerne erinnern. Am Schluss des Nachmittages überreichte Walburga Arnold dem Referenten eine kleine Aufmerksamkeit und bedankte sich im Namen  aller Senioren für dessen Ausführungen.

Der Film von Dieter Seuss erinnerte die Senioren an ihre Freizeit im wunderschönen Südtirol.

Ein Film und viel Wissenswertes über die Dolomiten erwarten die Seniorinnen und Senioren des Seniorenclubs St. Franziskus bei ihrem nächsten Treffen am Mittwoch, den 11. Juli 2018 um 14.00 Uhr im Gemeinderaum der St. Franziskuskirche. Der gezeigte Film handelt von der Seniorenfreizeit in Südtirol vom 27.08. bis 01.09.2012 und alle Senioren die damals bei der Seniorenfreizeit dabei waren werden sich gerne an die erlebten Tage in den Dolomiten erinnern. Als Referent konnte an diesem Nachmittag Dieter Seuss als ehemaliger Reiseteilnehmer gewonnen werden. Beginnen wird das Treffen um  14 Uhr und endet um 16.30 mit einem  Seniorengottesdienst der von Pfarrer Dieter Jung in der St. Franziskuskirche gehalten wird. Herzliche Einladung ergeht an alle Interessierte.

Veröffentlicht in 2018 |