GOTTESDIENSTE FÜR DICH+MICH

Gottesdienste in der Coronazeit für DICH+MICH in St. Franziskus

Am 23.02. feierten die Christen in der Pfarrkirche St. Franziskus den ersten Gottesdienst für besonders schwer betroffene Gruppen unserer Gesellschaft. Die Situation von Geschäftsinhabern, Kulturschaffenden und Freiberuflern wurden beleuchtet und ihrer im Gebet gedacht.

Geschäftsschließungen, Stillstand in Kunst, Kultur, Theater oder Musik belasten die in diesen Sparten tätigen Menschen. Kurzarbeit, ausbleibende Aufträge, Arbeitslosigkeit lassen die Beschäftigten langsam mürbe werden. Barbara Schaefer lud mit der Fabel „ Die kleine Schraube“ des Literatur-Nobelpreisträgers Rudyard Kipling zum Nachdenken ein. Eine kleine Schraube personifiziert beispielsweise  eine Musikerin, einen Architekten, einen Schauspieler oder eine Ärztin – jeder arbeitende Mensch ist mit seiner Profession unverzichtbar, ein Teil des großen Ganzen und wichtig für das Funktionieren des „gesamten Schiffes“, nämlich unserer Gesellschaft.

Schaefer betonte in ihrem Impuls, dass diese Menschen gerade jetzt unseren Zuspruch und auch Ermutigung zum Durchhalten benötigen. „Das hält unser Schiff zusammen. Das ist für uns alle wichtig.“


Barbara Schaefer (links), Heidi Hornig (Mitte), Hugo Phillip (rechts) gestalteten diesen besonderen Gottesdienst.

WAS ZÄHLT WIRKLICH IM ADVENT?

Mit dieser Frage beschäftigte sich die Ökumenische Jugend Schwarzenbach/Saale während eines adventlichen Gottesdienstes am Sonntag, den 6. Dezember, in St. Franziskus. Da persönliche Vorbereitungstreffen aufgrund der aktuellen Corona-Regelungen nicht möglich waren, wurde der Gottesdienst für den Nikolaustag über Videokonferenzen geplant – und das Ergebnis konnte sich wahrlich sehen lassen.

„Lasst uns froh und munter sein und uns recht von Herzen freun…“ – diese populäre Melodie begleitete den festlichen Einzug des heiligen Bischofs Nikolaus, Pfarradministrator Dieter Jung und dem liturgischen Dienst. Nach dem Anzünden der 2. Adventskerze und dem Lied „Wir sagen Euch an den lieben Advent …“ eröffnete Pfr. Jung den Gottesdienst mit dem Kreuzzeichen. Plötzlich überraschte mit lauten „Ho-ho-ho“- Rufen ein weiterer „Nikolaus“ die Gemeinde. Mit seinem roten Plüschanzug und einer Zipfelmütze verkörperte er unverkennbar die Werbe-Ikone eines bekannten Softdrink-Herstellers. Dieser Weihnachtsmann „hat sich wohl verlaufen oder an der Tür geirrt? Ein ‚echter‘ Nikolaus trägt einen Bischofsstab, eine Mitra und ein festliches Gewand!“, ließ Pfr. Jung wissen und lud den Werbe-Nikolaus zum Mitfeiern des Gottesdienstes ein, damit er spüre und erlebe, was wirklich im Advent zählt.

In den folgenden Kyrierufen formulierte ein Jugendlicher die drängenden Probleme, unter denen viele Menschen leiden, z.B. Krieg und Unfrieden, den Verlust des Glaubens an Gott sowie die mangelnde zwischenmenschliche Liebe. Er löschte dabei jeweils eine Kerze vor dem Altar.

„Eine Stimme ruft: In der Wüste bahnt den Weg des Herrn…“, hieß es weiter in der Lesung (Jes 40,1-5.9-11) und die Jugendlichen fragten sich, worauf es wirklich ankomme? Für Menschen da zu sein, Gutes zu tun, Liebe zu schenken, Wegbereiter der Botschaft Gottes zu sein: Das ist das, was wirklich zählt – und das hat auch Bischof Nikolaus vorgelebt und verkörpert es noch heute. Im Evangelium (Mk 1,1-8) kam Johannes der Täufer zu Wort. Auch hier hieß es: „ Bereitet den Weg des Herrn! Macht gerade seine Straßen!“

Die jungen Menschen entwickelten Ideen, wie sie diesen Aufruf des Evangeliums in ihrem eigenen Leben umsetzen könnten, z. B. einander Zeit schenken, Freundschaften und Beziehungen stiften und diese (derzeit mit dem notwendigen Abstand) pflegen, für einander da sein oder für jemanden beten; bei all dem kommt es auf die Liebe an, die hinter und in diesem Tun steckt – und dass diese Liebe einfach „echt“ und ernst gemeint ist. Es braucht daher keine teuren Geschenke oder Markenklamotten, es braucht „Echtheit“ und damit Authentizität. Jung erinnerte daran, dass Johannes der Täufer ein Gewand aus Kamelhaaren trug und sich von Heuschrecken und wildem Honig ernährte – die Menschen haben ihm, dem Wegbereiter Jesu, diese Botschaft geglaubt. Ein einfacher Lebensstil kann auch heute helfen, dem Herrn den Weg zu bereiten, ein Übermaß an Konsum steht dem oft im Weg. Schließlich sah auch der Werbe-Nikolaus ein, dass es im Advent „echt“ auf etwas anderes ankommt, als auf Einkaufen: Wegbereiter sein, dass Gott bei den Menschen ankommt und auch dass die Menschen wieder Wege zueinander finden.

Abschließend beschrieb ein Jugendlicher die Probleme, unter denen seine Altersgruppe während der Corona-Pandemie besonders leidet – keine Feiern, keine Treffen mit anderen, dazu der Winter, die Kälte, die Dunkelheit. Doch er sah einen Ausweg, nämlich der Glaube, der ermutigt, die Nächstenliebe und die Hoffnung, die wir einander in der Advents- und Weihnachtszeit schenken sollen. Als Hoffnungszeichen entzündete der junge Mann von einer noch brennenden Kerze aus all diejenigen, die zu Beginn des Gottesdienstes erloschen waren.

Zum Abschluss bedankte sich die Gemeinde mit einem kräftigen Applaus für diesen interessanten, lebendigen Gottesdienst, der viel Freude, Hoffnung und Licht in dieser schwierigen Zeit schenkte.

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Veröffentlicht in 2020 |

NEUE GOTTESDIENSTBEAUFTAGTE IM BISTUM BAMBERG

„Unsere Welt muss nicht zerbrechen, auch wenn sie zerbrechlich ist“

Erzbischof Dr. Ludwig Schick besucht die Pfarrei St. Franziskus in Schwarzenbach/Saale

Im Rahmen einer Wort-Gottes-Feier wurden durch H.H. Erzbischof Dr. Ludwig Schick zwölf Frauen und sieben Männer in St. Franziskus, Schwarzenbach/Saale als Gottesdienstbeauftragte gesendet. Die Kandidatinnen und Kandidaten stammen aus den katholischen Seelsorgebereichen Hofer Land,  Frankenwald, Kronach und Bayreuth, die alle zum Erzbistum Bamberg gehören.

Während der  13 monatlichen Treffen, die von November 2018 bis Januar 2020 jeweils abends stattfanden, erfuhren die Kursteilnehmer den Hintergrund, die Theologie und den Aufbau der sonn- und werktäglichen Wort-Gottes-Feiern. Ein ganzer Studientag stand zudem im Zeichen der Bibel, während am  Abschlusstag eine gesamte sonntägliche Wort-Gottes-Feier erarbeitet wurde. Zum Tätigkeitsfeld der Gottesdienstbeauftragten gehört es, sonn- und werktägliche Wort-Gottes-Feiern selbständig vorzubereiten und zu leiten  oder auch Andachten, Betstunden, Bußgottesdienste, Segensfeiern zu übernehmen. Es gibt viel Arbeit in einer Pfarrgemeinde und wegen des anhaltenden Priestermangels „wenig Arbeiter im Weinberg“.  Jeder Christ ist aufgefordert,  seine persönlichen Begabungen und Charismen entsprechend seiner Kräften einzubringen; die 12 beauftragten Frauen tragen mit ihrem liturgischen Dienst nicht zuletzt dazu bei, dass das Gesicht der Kirche weiblicher wird.

In seiner Ansprache betonte Erzbischof Schick, die Kandidatinnen und Kandidaten sollten das Wort Gottes feiern. Seine Betonung lag auf dem Wort feiern. Die Feier sollte Freude an der Botschaft Jesu bereiten, kein Event darstellen oder eine Konkurrenz zur Eucharistiefeier bedeuten. Die Menschen sollten im Wort Gottes Sinn, Kraft, Trost, Orientierung für ihr Leben finden und erfüllt werden mit Gottes Geist und Kraft. In dieser Zeit der Pandemie sei der Gottesdienst für die Menschen noch wichtiger geworden, denn er bringe den Menschen Licht und Wahrheit.

Der Erzbischof richtete seinen Dank an alle zu Beauftragenden und ihre Familien, an die Kursleiterin Pastoralreferentin Frau Silke Weiser-Oberkofler, an alle Pfarrer und pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die diese Ausbildung ermöglicht haben.

Im Tagesevangelium (Lk 12,1-7) werde die die Heuchelei der Pharisäer kritisiert. Vielmehr sollte die Wahrheit ans Licht kommen. Die Wahrheit aber sei zerbrechlich,  genauso wie auch unser Leben und die  ganze Welt zerbrechlich seien. Aber wir werden nicht zerbrechen, konstatierte der Erzbischof weiter. Als Christen müssten wir Friedensaktivisten sein, jeglichem Rassismus und Nationalismus eine Abfuhr erteilen in der Familie, am Arbeitsplatz oder in der Schule. Wir sollten uns für mehr Gerechtigkeit und Frieden einsetzen und auch die Schöpfung bewahren, appellierte der Erzbischof.  Auch die Corona-Regeln gelte es zu beachten.

„Unsere Welt muss nicht zerbrechen, auch wenn sie zerbrechlich ist. Am Ende Weges werden wir der vollen Sonne entgegensehen im ewigen Licht des Himmels. Das ist unsere Hoffnung. Das Wort Gottes führt ins Licht und lässt uns die Wahrheit empfangen“, erklärte  Schick und verwies damit auf die Aussicht des Menschen auf das ewige Heil  bei Gott.

Erzbischof Schick bat die Gottesdienstbeauftragten um eine sorgfältige Vorbereitung der Feiern, in denen der Geist Gottes spürbar sei. Er lud dazu ein, Gottesdienste stiller, besinnlicher, kontemplativer zu gestalten – Aktionismus oder Gags seien fehl am Platz.

Pfarradministrator Dieter Jung  informierte, dass sich mitten im Alltag  regelmäßig Menschen zum Gebet treffen würden; auch in St. Franziskus gebe es eine treue Gebetsgemeinschaft. Zusammen mit den ehrenamtlich bestellten Wortgottesbeauftragten sorgen sie dafür, dass die Kirchen „durchbetete Räume“ – ein Postulat des Erzbischofs – sind und auch in der Zukunft bleiben werden. „Beschäftigung mit dem Wort Gottes braucht Zeit“, so Pfarrer Jung.  Mit diesen Worten  überreichte er dem Erzbischof ein gebundenes Exemplar seiner Doktorarbeit und dankte Erzbischof Schick, der Jung die Promotion während der Zeit als sein persönlicher Referent in Bamberg ermöglicht hatte.

Dank erging auch an die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Heidi Hornig und Günter Konopka, die beide den Dienst als Wortgottesbeauftragte bereits über 20 Jahre ausüben. Heidi Hornig erklärte, ihr mache dieses Ehrenamt immer noch Freude. Ihr sei es wichtig,  dass die Kirche im wahrsten Sinn des Wortes „im Dorf bleibe“. Diese schaffe Heimat und gebe den Menschen das Gefühl “do bin i dahoam.“ Wertschätzung für unsere Region  bewies Frau Hornig auch, indem sie dem Erzbischof ein Körbchen mit Schwarzenbacher Spezialitäten überreichte.

Für Gänsehautmomente sorgte der Solo-Gesang von Frau Marina Schubert, den Orgelpart hatte Herr Martin Wolfers-Mildner inne. Wegen der strengen Hygieneauflagen durften nur zwei Strophen pro Lied gesungen werden. Gesichtsmasken und Abstand waren selbstverständlich.

Mit dem feierlichen  bischöflichen Segen und der Auszugsprozession, begleitet von  Orgelmusik, endete die würdevolle Feier.

Ein gemeinschaftliches Treffen im Gemeindesaal  musste leider entfallen, aber die frisch ernannten Gottesdienstbeauftragten erhielten eine Tüte mit der Beauftragungsurkunde und voller Geschenke und konnten somit die Feier zu Hause nachholen.

IMPRESSIONEN

Veröffentlicht in 2020 |

ERNTEDANK IN ST. FRANZISKUS

Am Samstag, den 03. Oktober, feierte die Gemeinde St. Franziskus in Schwarzenbach an der Saale das Erntedankfest. Gleichzeitig dankten die Kommunionkinder für die Erstkommunion, die sie kürzlich feiern durften. Auch das Patronatsfest des Kirchenpatrons Franz von Assisi wurde im Rahmen dieser Vorabendmesse gefeiert.

Pfarradministrator Dieter Jung schuf in seiner Predigt eine gelungene inhaltliche Synthese zwischen allen drei Themen. Der Sonnengesang des hl. Franziskus – ein Hymnus aus dem 13. Jahrhundert – preist die Schönheit der Schöpfung und dankt Gott dafür. „Gelobt seist du mein Herr, durch unsere Schwester Mutter Erde, die uns erhält und lenkt und vielfältige Früchte hervorbringt, mit bunten Blumen und Kräutern.“ (GL 19,2 Z. 27-30)

Das Sonntagsevangelium (Mt 21,23-44) weist darauf hin, dass der Weinberg Gottes, die Erde, nur gepachtet sei, so Jung. Sie sollte für nachfolgende Generationen erhalten, aber auch die Güter der Erde gerecht verteilt werden, sodass alle Menschen ein Auskommen haben. Deshalb brauche es Solidarität zwischen Arm und Reich. Niedriglöhne, Ein-Euro-Jobs oder Dumping-Preise sind die Folgen, wenn in ausbeuterischer Absicht maximale Gewinne herausgepresst werden, betonte Pfarrer Jung.

Die Kommunionkinder wachsen – bildhaft gesprochen – im Garten Gottes auf und brauchen für ihr Wachstum im Glauben Liebe, Geborgenheit, Schutz, Aufmerksamkeit. Sie haben allen Grund, für das Geschenk der hl. Eucharistie und des Glaubens zu danken. Dank sagen möchten sie auch den Menschen, die sie bei ihrer Vorbereitung begleitet haben: den Eltern, ihrer Religionslehrerin Frau Astrid Schubert, Pfarrer Jung, auch allen Betern. Ganz besonders erfreulich ist es, dass sich drei Kommunionkinder für den künftigen Ministrantendienst ausbilden lassen. Pfarrer Jung bedankte sich zum Schluss bei allen Gemeindemitgliedern, die die Kirche so prächtig mit Erntegaben und Blumen geschmückt haben. Mit dem traditionellen Franziskuslied wurde der feierliche Gottesdienst beendet.

Barbara Schaefer und Monika Vogt verschönerten den Altarraum mit herrlichen Erntegaben, die von Gemeindemitgliedern gespendet wurden

Als Zeichen des Dankes verschenkten die Kinder am Ausgang gesegnete Brote. Das gewohnte gesellige Beisammensein musste heuer pandemiebedingt ausfallen. Stattdessen sollten die Menschen zu Hause im kleinen Rahmen feiern mit der Familie oder Freunden und dabei das gesegnete Brot miteinander teilen.

Lebendige Gemeinde: Die Kommunionkinder verteilen gesegnete Brote als Geschenk für die Gemeindemitglieder, rechts im Bild Pfarradministrator Dieter Jung

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Veröffentlicht in 2020 |

JUGENDGOTTESDIENST IN ST. FRANZISKUS – EIN FEST DES GLAUBENS

Verantwortung war das Leitmotiv für den Jugendgottesdienst, der am Sonntag, dem 27.09.2020, von der Ökumenischen Jugend Schwarzenbach/Saale gestaltet wurde.

Ein temperamentvolles Anspiel über unterschiedliche Auffassungen bezüglich der Corona-Hygienemaßnahmen stand am Anfang des Jugendgottesdienstes. Sofort waren die Probleme klar: Krisenstimmung und  Ängste beherrschen viele Menschen. Deshalb brauchen sie die Hilfe unseres Herrn Jesus Christus mehr denn je.

Nach der Lesung (Ez 18,25-28) schickte sich Pfarradministrator Dieter G. Jung an, das Evangelium vorzutragen, doch die Jugendlichen unterbrachen ihn und stellten nach dem Halleluja ein Vorwort – eine Art „Hörhilfe“ – voran. Sie riefen ihm und der Gemeinde zu, dass jeder Verantwortung übernehmen müsse, z.B. für die Gemeinde, die alten und kranken Menschen, für sich selbst, auch für die Umwelt.

Das Evangelium über die beiden in den Weinberg geschickten Söhne (Mt 21, 28-32) legte Pfarradministrator Jung dahingehend aus, dass der erste Sohn seine Verantwortung wahrgenommen und er sich nach anfänglichem Unwillen doch noch zur Mithilfe im Weinberg entschieden habe. Er hat den Willen seines Vaters erfüllt. Das Annehmen der eigenen Verantwortung kann die Welt zum Guten verändern; die Jugendlichen brachten Beispiele ein, denn sie haben auch positive Folgen der Corona-Pandemie erlebt, wie z.B. eine reduzierte Umweltbelastung, mehr soziales Miteinander, höhere Wertschätzung der Pflegeberufe, achtsamerer Umgang mit der eigenen Gesundheit und untereinander, auch mehr Höflichkeit. Jung schloss seine Predigt mit einem von der Band „Die Ärzte“ entlehnten Zitat, einem Appell an jeden Einzelnen: „Es ist nicht deine Schuld, wenn die Welt ist, wie sie ist, aber es ist deine Schuld, wenn sie so bleibt“.

In den Fürbitten beteten die Gläubigen um Gottes Hilfe für Corona-Erkrankte, Arbeitslose, und für Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten müssen. Als Zeichen für die Offenheit für den Nächsten wurde das Vaterunser mit offenen Armen gebetet.

In einem Schlussimpuls drückten die Jugendlichen weitere Problemfelder in unserer modernen Welt aus, beispielsweise Terrorismus, mangelnde Meinungsfreiheit, Intoleranz gegenüber Andersdenkende, Gewalt gegenüber homosexuellen Menschen, fehlende demokratische Strukturen. Die jungen Menschen griffen dabei wieder das Leitmotiv des Jugendgottesdienstes auf, indem sie sich bereit erklärten, Verantwortung in dieser Welt zu übernehmen und sich für eine sichere und gute Zukunft einzusetzen.

Die musikalische Gestaltung übernahm die Jugendband „Believe“ aus Hof, Seelsorgebereich Bernhard Lichtenberg, unter der Leitung von Frau Silvia Melzner. Die Band erhielt zum Schluss einen großen Applaus sowie ein Geschenk für ihre erfrischend modernen Lieder.

Die zahlreichen Gottesdienstbesucher freuten sich über die etwas andere Hl. Messe und durften beim Beten, Singen und Klatschen – dem Eingangslied entsprechend – ein Fest des Glaubens erleben.

Ökumenische Jugend Schwarzenbach/Saale, Jugendband „Believe“ und Pfarradministrator Dieter Jung (rechts)