„SCHWARZENBACHER LICHTSPIELE“ EIN DURCHSCHLAGENDER ERFOLG

Donnerstag um 19.30 Uhr im Gemeinderaum der katholischen Pfarrgemeinde in Schwarzenbach an der Saale:
Zum letzten Mal werden etwa 65 Gäste von Pfarrer und Dekan Joachim Cibura zu den „Schwarzenbacher Lichtspielen“ begrüßt. Eigentlich war es nur ein Versuch und die Organisatoren, der evangelische Pfarrer Christian Rosenzweig, sein katholischer Amtsbruder Pfarrer Joachim Cibura und ihr Team waren anfangs skeptisch, ob die gezeigten Filme von den Besuchern angenommen werden und ob überhaupt Gäste begrüßt werden können. lichtspiele

Die vier Initiatoren der „Schwarzenbacher Lichtspiele
(von rechts: Pfr. und
Dekan Joachim Cibura, Pfr. Christian Rosenzweig, Heidi Hornig und Günter Konopka)


Doch schon nach den ersten Filmvorführungen konnten die Organisatoren aufatmen, denn die „Schwarzenbacher Lichtspiele“ waren von durchschlagendem Erfolg gekrönt. Stolz berichtet Heidi Hornig, eine der Mitorganisatoren der „Schwarzenbacher Lichtspiele“: „An einem Abend konnten wir über 80 Gäste begrüßen und mussten schnell zusätzliche Stühle bereitstellen“. Kurzer Rückblick: im März 2013 hatte in Schwarzenbach die Aktion „Pro Christ“ stattgefunden. Aus der Frage, wie und ob man weiter machen wolle, entstand die Idee der „Schwarzenbacher Lichtspiele“. Unter dem Motto „Fünf Filme, Fünf Abende, Fünf Themen“ wurden im November und Dezember 2013, sowie im Januar, Februar und letztmalig im März 2014 fünf verschiedene Filme mit jeweils tiefer gehendem Charakter gezeigt. Veranstaltungsort war der Gemeinderaum der St. Franziskus-Gemeinde. Ein Helferteam sorgte jedes Mal zur Freude der Besucher mit Popcorn und Getränken für eine gewisse Kinoatmosphäre. Am Ende der letzten Filmvorführung wurden alle Anwesenden gebeten, anhand eines Fragebogens ihre Eindrücke, Wünsche und Bewertungen über die Filmreihe „Schwarzenbacher Lichtspiele“ zu äußern und ob eine Fortführung gewünscht würde. Die erste Sichtung der Fragebögen spricht für eine breite Akzeptanz  bei den Besuchern. Die Auswahl der Filme, das Ambiente des Gemeinderaumes der kath. Gemeinde, alles wurde als perfekt bewertet. Auch das Engagement der vielen, meist jugendlichen Helfer wurde von den Gästen als lobenswert honoriert. Eine Fortsetzung des Angebotes wurde von allen Befragten einstimmig befürwortet und die Forderung nach „Eiskonfekt“, wie in einem richtigen Kino, wird von den Initiatoren überdacht. Abschließend gesehen war die getroffene Auswahl an sozialkritischen und berührenden Filmen ein voller Erfolg. Eine Neuauflage ist in Vorbereitung.