Die traditionelle Nachtwanderung der kath. Pfarrgemeinde St. Franziskus in Schwarzenbach an der Saale führte vor kurzen nach Regnitzlosau. In den frühen Abendstunden trafen sich die Wanderer im Foyer der St. Franziskuskirche, wo Pfarrer und Dekan Joachim Cibura die Wandergruppe begrüßte. Die Wanderer betrachteten zu einem kurzen Impuls die Franziskusstatue im Foyer der Kirche und Pfarrer Cibura machte die Anwesenden auf die Handhaltung des in Bronze gegossenen Heiligen, der in einer Hand einen Vogel hält und mit der anderen Hand auf die Menschen weist, aufmerksam. Mit dem Bus ging es zuerst in die Nähe von Vierschau. Einige Teilnehmer hatten sich mit Taschenlampen, einer Stirnlampe und einer Laterne ausgerüstet. Von da aus führte der Fußmarsch nach Regnitzlosau, wobei nach der Überquerung der Autobahn A93 ein Stück der Wegstrecke parallel zur Autobahn verlief.  An verschiedenen Stellen des Wegverlaufes hielten die Teilnehmer immer wieder inne und Pfarrer Cibura gab den Teilnehmern mit geistlichen Psalmen spirituelle Impulse. In Regnitzlosau angekommen besuchten die Nachtwanderer die Katholische Kirche „Zum Guten Hirten“, wurden von Pater Lalit Tigga, MSFS begrüßt und verweilten in der Kirche bei einer Kurzandacht . Anschließend stärkten sich die Wanderer in einer Pizzeria in Regnitzlosau. Danach traten sie mit dem Bus wieder ihre Heimfahrt nach Schwarzenbach an. Die geistlichen Psalmen von Pfarrer und Dekan Joachim Cibura bei Nacht und insbesondere die Wanderung durch die von der Dunkelheit eingenommene Natur regte die Teilnehmer zum Nachdenken an und machte die Nachtwanderung auch in diesem Jahr wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Für die Teilnehmer war die Nachtwanderung auch in diesem Jahr ein Erlebnis.
Foto: Franz Walther