PFARRER JOACHIM CIBURA VERLÄSST NACH SIEBZEHN JAHREN SCHWARZENBACH AN DER SAALE

Der Abschied von Pfarrer Joachim Cibura von der Katholischen Pfarrgemeinde St. Franziskus nach siebzehn Dienstjahren war schon lange im Gespräch aber als der Geistliche am vergangenen Sonntag die Katze aus dem Sack ließ, waren die anwesenden Pfarrangehörigen mehr oder weniger überrascht und traurig. Überrascht deshalb weil die Entscheidung plötzlich so rasch verkündet wurde, traurig deshalb weil sich Cibura in den vergangenen Jahren bei vielen Menschen einen Platz in deren Herzen eroberte. Ab dem ersten September 2017 wird Cibura die Pfarrstelle in Neunkirchen am Brand übernehmen. Neunkirchen am Brand ist ein Markt im oberfränkischen Landkreis Forchheim und liegt etwa zwölf Kilometer östlich von Erlangen. Wer die Schwarzenbacher Pfarrstelle übernehmen wird ist noch nicht bekannt. Cibura machte sich in den Katholischen Pfarrgemeinden St. Antonius/Oberkotzau, St. Josef/Rehau und St. Franziskus/Schwarzenbach an der Saale, die drei Gemeinden die dem Seelsorgebereich Dreifalltigkeit angehören und von Cibura betreut worden sind, sowohl bei den Senioren als auch bei den Jugendlichen als Seelsorger einen Namen als umsichtiger und einfühlsamer Seelsorger und war auch in den drei  Kindergärten der angeschlossenen Pfarrgemeinden ein beliebter Ansprechpartner.

Veröffentlicht in 2017 |

FRONLEICHNAM IM SEELSORGEBEREICH DREIFALTIGKEI

Zum diesjährigen Fronleichnamsfest am 15.06.2017 lädt der Seelsorgebereich zu folgenden Gottesdiensten ein: In der Kirche St. Franziskus wird der Feiertag mit einer Vorabendmesse am Mittwoch um 19 Uhr begangen. An Fronleichnam selbst bietet die Rehauer Pfarrgemeinde einen Gottesdienst an, dieser beginnt bei schönem Wetter am Maxplatz mit einer Prozession zur Pfarrkirche, bei Regen in der Pfarrkirche St. Josef in der Ascher Straße – in beiden Fällen um 10 Uhr. Nach dem Gottesdienst lädt das Pfarrfest im Garten des Pfarrzentrums gegenüber der Kirche zum Miteinander ein. Die Oberkotzauer Pfarrgemeinde schließlich feiert Fronleichnam am Sonntag, dem 18.06. mit einem Gottesdienst, der um 9 Uhr am Edeka-Parkplatz beginnt. Von dort aus führt die Prozession zur Kirche. Im Anschluss feiert auch die St. Antonius-Gemeinde ihr Pfarrfest im Pfarrgarten. Sie alle sind herzlich eingeladen, an den Fronleichnamsprozessionen teilzunehmen und die Pfarrfeste im Seelsorgebereich zu besuchen. Für Mitfahrmöglichkeiten wird gesorgt, beizeiten werden Listen ausgehängt. Bitte tragen Sie sich rechtzeitig ein, damit der Fahrdienst organisiert werden kann.

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SENIORENCLUB BEKOMMT AUFKLÄRUNG VON DER POLIZEI

Vor kurzen erhielten die Damen und Herren vom Seniorenclub St. Franziskus Besuch von der Kripo Hof. Herr Hobelsberger referierte in Wort und Bild über Sicherheit im Alter und legte bei seinen Ausführungen besondere Schwerpunkte auf Taschendiebstahl, Diebstahl aus Handtaschen, am Einkaufswagen und selbst beim Arztbesuch schlagen die Täter im Wartezimmer zu. Bei Bankgeschäften an Geldautomaten sind auch Senioren vor dem Ausspionieren ihrer Bankdaten nicht gefeit. Besonders der Geheimhaltung der persönlichen PIN-Nummer kommt eine besondere Aufmerksamkeit zu. Der Betrug im Internet als auch der Betrug bei Haustürgeschäften hat schon viele ältere Personen beschäftigt und vor allem die bekannten Enkeltricks, verbunden mit Schockanrufen die schon manche Großeltern oder Verwandte schlaflose Nächte bereiteten, waren Thema an diesem Nachmittag. Hobelsberger erklärte den Senioren:  „Lieferungen ohne Bestellung verpflichten Sie zu Nichts. Das Wichtigste ist immer informieren Sie die Polizei und sind Sie stets  misstrauisch gegenüber Fremden.“

 

Referierte eindringlich und versiert vor dem Seniorenclub St. Franziskus über „Sicherheit im Alter“. Herr Hobelsberger von der Kripo Hof.

Foto: fw.

 

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HEILIGE KOMMUNION IN ST. FRANZISKUS

Drei Mädchen und sechs Jungen haben am vergangenen Sonntag in der St. Franziskus-Kirche in Schwarzenbach an der Saale gemeinsam mit Pfarrer Joachim Cibura ihren großen Tag gefeiert: Sie empfingen das erste Mal den Leib Christi. Die Eucharistie der 1. Hl. Kommunion gehört nach der Taufe zu den Sakramenten, die in die Katholische Kirche eingliedern und so sangen die jungen Christen: „ Gott baut ein Haus, das lebt, aus lauter bunten Steinen, aus großen und aus kleinen, eins, das lebendig ist.“

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KURZENTRUM „SIEBENQUELL“ WAR DAS ZIEL

Kürzlich unternahmen die Seniorinnen und Senioren des Seelsorgebereichs „Dreifaltigkeit“ eine Fahrt ins Kurzentrum „Siebenquell“ nach Weißenstadt. Die Leitung hatte dieses Mal der Seniorenkreis Rehau. Die Teilnehmer setzten sich aus 50 Personen aus den Gemeinden Oberkotzau, Rehau und Schwarzenbach an der Saale zusammen. Nach dem Eintreffen in der Einrichtung folgte zunächst ein gemütliches Kaffeetrinken und dabei konnten die Damen und Herren den herrlichen Blick auf die Außenanlagen und den Weißenstädter See genießen. Anschließend folgte in der Kapelle der Anlage eine kurze Erklärung durch den zuständigen evangelischen Weißenstädter Pfarrer Dirk Griesbach. Er klärte die Reisegruppe über den Bau der besuchten Kapelle auf. Im Anschluss hielt Pfarrer Joachim Cibura eine Andacht zum Thema Wasser. Pfarrer Griesbach begleitete die Lieder auf der Gitarre. Danach bestand für die Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit eines Rundgangs um die Außenanlagen der Anlage bzw. einen Abstecher an den See zu machen. Die Senioren der drei Gemeinden waren sich am Ende des Tages einig: Es wurde ein schöner Ausflug mit Freunden erlebt.

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OSTERFRÃœHSTÃœCK UND JUGENDGOTTESDIENST IN ST. FRANZISKUS

Am Ostersonntagmorgen fand bereits um 5 Uhr eine Osternachtfeier in der kath. St. Franziskuskirche in Schwarzenbach ab der Saale statt. In seiner Predigt ging Pfarrer Joachim Cibura auf das eigentliche österliche Geschehen ein: „Ostern –  ist wie ein Leuchtturm. Da blitzt ein Licht auf. Da wird die Richtung klar. Da finden wir das Ziel. Wir meinen oft, diese Welt sei so dunkel. So vieles Schlimme, Entsetzliche passiert: So viel Tod und Leid, so viel Unfrieden und Dummheit. Gewalt und Terror machen uns Angst. Menschen laufen dummen Parolen hinterher, wählen bejubeln die, die ihnen einfache Lösungen versprechen. Viele jammern, dass alles immer schlimmer wird. All denen widerspricht Gott heute Nacht mit aller Entschiedenheit. Heute Nacht blitzt sein Licht auf. Heute Nacht zeigt er uns wieder die Richtung. Heute Nacht wird unser Ziel klar. Die Welt ist kein gottverlassener Ort. Keine noch so schreckliche Situation ist Gott fremd. Die Nacht verschwindet nicht. Gott zaubert das Leid nicht weg. Aber er zeigt uns heute, dass er in allem Leid da ist. Der Leuchtturm zaubert auch nicht das Dunkel weg, aber er zeigt uns, dass er da ist. Dass wir ein Ziel haben. Gut dass ringsum auf den Erdenball heute Nacht Feuer aufleuchten, dass es an so vielen Orten Menschen gibt, die die Hoffnung nicht aufgeben Menschen die zum Leuchtturm werden für andere, die Zeichen der Liebe setzen, die nicht immer Recht haben müssen, die da sind wenn wir sie brauchen. Die mit uns auf dem Weg zum Ziel sind. Wir fallen nicht in den Abgrund der Sinnlosigkeit wir fallen nur in Gottes liebende Hände. Wer sich ängstlich festklammert an Dingen, an Menschen, an Traditionen, an dem wie es schon immer war, der wird merken dass nichts davon wirklich Halt schenkt, Halt schenken kann. Das kann nur der, dessen Licht in dieser Nacht – in all unseren Nächten aufblitzt. Wir müssen uns entscheiden ob wir dem Licht trauen dem kleinen Blitz der in unser Leben fiel oder ob wir weiter in der Dunkelheit herumstolpern wollen. Wir müssen uns fallen lassen, nur so hat Gott eine Chance uns aufzufangen. Ganz unten werden wir zugrunde gehen und gerade dadurch zum Grunde gehen, die Liebe Gottes erfahren. In der größten Dunkelheit blitzt sein Licht auf – wir werden es sehen. Und es wird uns mitten in allem Leid zum —– jubeln lassen. Die Dunkelheit wird uns verschlingen, aber sie wird uns nicht uns nicht für immer halten können, da Gottes Leuchttürme brennen, da sein Licht aufblitzt und Hoffnung schenkt und Rettung ist. Trauen wir dem Licht, finden wir den Weg und gehen wir ihn dann auch immer auf das Licht zu, zu ihn hin“ … so der Geistliche in seiner Predigt zu den Gottesdienstbesuchern. Und als am Ende der Predigt ein großer, gebastelter Leuchtturm im Altarraum zu blinken anfing wurde den Anwesenden der Sinn der Predigt deutlich. Nach der Gottesdienstfeier trafen sich dann viele der Kirchenbesucher zu einem reichhaltigen Osterfrühstück im Gemeinderaum von St. Franziskus. Geplant und ausgeführt wurde das Osterfrühstück von engagierten Pfarrangehörigen die schon am Ostersamstag Vorbereitungen für diese Veranstaltung trafen und auch Pfarrer Joachim Cibura fand am Ende des Gottesdienstes lobende Worte für alle die sich in irgendeiner Weise für die Durchführung des Gottesdienstes sowie des Osterfrühstücks verantwortlich zeigten.

Am darauffolgenden Ostermontagmorgen wurde der Gottesdienst von der Gemeindejugend und der Band „Eternal Light“ aus Münchberg mit ihrer modernen Kirchenmusik und deren einfühlsamen Gesang gestaltet. Der etwas andere und außergewöhnliche Gottesdienst wurde durch einen Konfrontier aus den Reihen der Ministranten begleitet. Der Jugendliche kündigte gekonnt und sicher die einzelnen Schritte im Verlaufe des Gottesdienstes an und andere Jugendliche zeigten in verschiedenen Anspiel-Szenen die alle unter das Thema „Was ist das Wichtige im Leben?“ eingeordnet werden konnten. Ein Mädchen suchte das Gespräch mit einem Jungen der aber am Handy zu tun hatte und keine Zeit für das Mädchen fand. In einer anderen Spiel-Szene war ein Mädchen mit Schminken beschäftigt und hatte für andere Belange kein Interesse. All diese Szenen regten die Gottesdienstbesucher zum Nachdenken an und verdeutlichten was für den Einzelnen wirklich wichtig ist. Und als im Liturgischen Teil des Gottesdienstes ein Fanfarenklang ertönte rief Ciburan den Gottesdienstbesuchern zu: „Jetzt ist der da“ gemeint war die imagienäre Anwesenheit des Herrn.  Bei den Darstellern der Anspiele als auch bei den Mitwirkenden von „Eternal Light“ bedankte sich Pfarrer Cibura auf das Herzlichste.

 

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EIN DEFIBRILLATOR – ÜBERALL KANN ER ZUM LEBENSRETTER WERDEN

Seit geraumer Zeit ist die Katholische Kirchenstiftung St. Franziskus in Schwarzenbach an der Saale im Besitz eines gespendeten Defibrillators und vor kurzen fand im Gemeinderaum der kath. Pfarrgemeinde St. Franziskus in Schwarzenbach an der Saale eine Einweisung zum richtigen Umgang mit dem Defibrillator statt. Für die Defibrillator-Spende möchte sich auf diesem Wege die Pfarrgemeinde St. Franziskus bei Dr. med. Maximilian Dietrich (Allgemeinmedizin) und Thomas Böhm (Urologe) vom Praxisnetz Hochfranken e.V.i.L. herzlich bedanken. Stefan Speck, versierter Mitarbeiter der Firma Medika Medizintechnik GmbH, unterrichtete die anwesenden Gemeindemitglieder wie das Gerät angewendet wird. Seine Einweisung beschränkte sich aber nicht nur auf den Defibrillator sondern Speck ging auch auf die Behandlungsvorbereitung des Patienten ein. Dabei richtete er sein Augenmerk auf die richtige Anlegung der Elektroden oder einer korrekten Herzdruckmassage. Worauf Stefan Speck auch hinwies: „Der Defi spricht auch mit ihnen und sie brauchen keine Angst davor haben etwas zu übersehen oder zu versäumen. Er gibt ihnen genau vor welche Schritte sie nacheinander beachten müssen. Das Gerät erkennt auch selbstständig in welchen Gesundheitszustand sich der Patient befindet und bestimmt auch selbstständig die Stärke des Schocks der auf den Patienten abgegeben wird. Wichtig ist das sie oder eine andere Person parallel zu dem Defibrillator-Einsatz einen Notarzt unter Tel. Nr. 112 benachrichtigen. Die Übernahme des Patienten wird dann vom Notarzt vorgenommen“. Der Standort des Defibrillators, auf den in absehbarer Zeit auch Hinweisschilder aufmerksam machen sollen, befindet sich im Foyer der St. Franziskuskirche. Seit den 1990er-Jahren werden Defibrillatoren in Form automatisierter externer Defibrillatoren auch zunehmend in öffentlich zugänglichen Gebäuden wie Bahnhöfen, Flughäfen und anderen Orte für eine Anwendung durch medizinische Laien bereitgestellt.

Waren bei der Einweisung im Gemeinderaum der kath. Pfarrgemeinde St. Franziskus anwesend: Von links, Stefan Speck, Mitarbeiter der Firma Medika Medizintechnik GmbH, Heidi Hornig, Pfarrgemeinderatsvorsitzende der kath. Pfarrgemeinde St. Franziskus, Josef Schramm, Pfarrer Joachim Cibura, halb verdeckt Kirchenpfleger Hugo Philipp und Monika Vogt.

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FASTENESSEN IN ST. FRANZISKUS FÃœR HUNGERNDE KINDER IN OSTAFRIKA

Vor kurzem lud der Arbeitsreis „EINE WELT“ in Schwarzenbach an der Saale zu einem Fastenessen nach einem Gottesdienst in den Gemeinderaum der kath. Pfarrgemeinde St. Franziskus ein. Die Initiatoren des Arbeitskreises „EINE WELT“ konnten auch in diesem Jahr viele Unterstützer begrüßen und die vorbereitete und lecker schmeckende Kürbis-Kartoffelsuppe kam bei den Gästen gut an. Der Arbeitskreis möchte mit dem Reinerlös des diesjährigen Fastenessens die Kinderhilfswerke in Ostafrika (Somalia, Jemen, Äthiopien), in denen eine schlimme Dürre verbunden mit einer verhängnisvollen Hungersnot herrscht, unterstützen. „Kein Kind soll hungern“ … so war es in einer Anzeige zu lesen in dem der Arbeitskreis für das Fastenessen warb. Die „Eine-Welt-Kreis“ Mitarbeiter finanzieren die Zutaten für dieses Fastenessen jedes Jahr aus eigener Tasche und sind dankbar und stolz, wenn in der Gemeinde eine starke Resonanz für deren  Vorhaben vorhanden ist. Bereits im voran gegangenen Gottesdienst machten Mitglieder von „EINE WELT“ auf das Leiden der Menschen in den genannten Gebieten mit vorgetragenen Texten, Liedern und Gebeten aufmerksam. Besonders emotional und ergreifend war das philippinische Lied „Thank you Lord“, gesungen von Gisela Hebenstreit und Alfons Wopperer. Das Gebet „ERKENNEN“ brachte die Anliegen des Arbeitskreises auf den Punkt. „ Herr, öffne unsere Augen, damit wir dich in unseren Brüdern und Schwestern erkennen. Herr, öffne unsere Ohren, damit wir die Schreie der Hungernden hören, der Zitternden, der Erschrockenen und der Unterdrückten. Herr öffne unsere Herzen, damit wir einander lieben, wie du uns liebst. Erneuere in uns deinen Geist, befreie uns und mache uns eins. Herr, mache uns würdig, unseren Mitmenschen überall in der Welt zu dienen die in Armut und Hunger leben und sterben. Gib du ihnen heute das tägliche Brot durch unsere Hände. Gib ihnen Friede und Freude durch unser Verständnis, durch unsere Liebe“ … so brachte es Mutter Teresa von Kalkutta zu Papier. Auch eine Informationstafel, angebracht im Gemeinderaum, mit Bildern von Kindern aus den betroffenen Ländern sowie Dankesschreiben von Mitarbeitern der Hilfswerke machten deren Situation deutlich und unterstützten die Dringlichkeit der benötigten Hilfe.

Auch in diesem Jahr folgten viele Gottesdienstbesucher der Einladung des Arbeitskreises „EINE WELT“ und nahmen am Fastenessen teil.

Foto: Norbert Fuchs

SENIORENEINKEHRTAG IN ST. FRANZISKUS MIT GEMEINSAMEN MITTAGESSEN

Mit einem gemeinsamen Mittagessen begann vor kurzen im Gemeinderaum der kath. Pfarrgemeinde St. Franziskus in Schwarzenbach an der Saale ein Einkehrtag des Seniorenclubs St. Franziskus. Im Anschluss referierte Pfarrer Alexander Brehm aus Münchberg zu dem Thema „Gott ist treu – Jesus Christus ist das Ja zu allem, was Gott verheißen hat“. Als roter Faden und gleichzeitig als Begleiter diente an diesem Nachmittag der 2. Korintherbrief, ein Problembrief zwar formvollendet, aber kein Schönwetterbrief. Aus Schwierigkeiten heraus in Schwierigkeiten hinein geschrieben. Von Paulus ist zu lernen: Es soll etwas wachsen, es nicht alleine machen sondern Helfer suchen, Kooperation fördern und so schließlich immer mit Christus sein – dies gelte besonders für die heutige Situation. Die sehr interessanten Ausführungen von Pfarrer Brehm verfolgten die anwesenden Seniorinnen und Senioren sehr gespannt und ein gemeinsames Kaffeetrinken lockerte den Nachmittag auf. Den Abschluss des Einkehrtages bildete eine Heilige Messe die von Pfr. Brehm zelebriert wurde und ein gelungener Nachmittag fand sein Ende.

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Am Mittwoch, den 08. März 2017, trifft sich der „Seniorenclub St. Franziskus“ um 12.30 Uhr zu einem Senioreneinkehrtag in St. Franziskus mit gemeinsamen Mittagessen. Als Referent konnte für diesen Nachmittag Pfarrer Alexander Brehm von der Katholischen Pfarrgemeinde „Heilige Familie“ Münchberg gewonnen werden. Herzliche Einladung ergeht an alle Senioren.

DR. JOSEF ZERNDL KOMMT ZUR FIRMUNG IN DEN SEELSORGEBEREICH „DREIFALTIGKEIT“

Am Samstag, den 01.07.2017 feiert Domkapitular Dr. Josef Zerndl aus Bayreuth mit 20 Jugendlichen aus Oberkotzau, Rehau und Schwarzenbach in St. Franziskus das Sakrament der Firmung. Dadurch werden die jungen Menschen auf ihrem Weg zum Erwachsen werden gestärkt durch Gottes Heiligen Geist, der in ihrem Leben erfahrbar werden soll. Mitfeiern werden auch Pfarrer Joachim Cibura, der für den Seelsorgebereich zuständige leitende Pfarrer ist und Gemeindereferentin Lisa-Maria Eberhardt, die für die Firmvorbereitung zuständig ist.

Begonnen hat die Firmvorbereitung am 05.02.2017 mit einem Gottesdienst zum Fest Darstellung des Herrn und steht unter dem Motto:

Sich „ver(-)rücken“ lassen

Die Jugendlichen werden in sechs Unterrichtseinheiten von ehrenamtlichen Mitgliedern der  Gemeinden auf ihre Firmung vorbereitet.

Jeder Firmling muss sich zusätzlich zu den Einheiten einen „Workshop“ aussuchen. Diese waren:

  • ein Vortrag von Pastoralreferent Georg Kaiser aus Hof über die Gefängnisseelsorge in der JVA Hof
  • das Leben hinter den Klostermauern der Schwestern in Oberkotzau
  • und „ökologisch Fair kochen“, in dem die Firmlinge zusammen eine Pizza gebacken haben.

Desweiteren werden die Jugendlichen verschiedene Gottesdienste besuchen und Jugendgottesdienste mitgestalten.

Auch wird in diesem Jahr, am 12.04.2017, wieder die Chrisammesse im Bamberger Dom stattfinden, bei der unsere Firmlinge auch dabei sein werden. In dieser Messe, gefeiert von Erzbischof Prof. Dr. Ludwig Schick, werden die heiligen Öle, darunter auch der heilige Chrisam, mit dem die Firmlinge gesalbt werden, geweiht.

Den Abschluss dieser Vorbereitungszeit wird das in Schwarzenbach stattfindende Johannisfeuer sein, das wie gewohnt hinter der alten katholischen Kirche an der Kirchenlamitzer Straße am 24.06.2017 stattfinden wird.