GEMEINSAME WALLFAHRT DES PFARRVERBUNDES „DREIFALTIGKEIT“

Auch in diesem Jahr unternimmt der Pfarrverbund „Dreifaltigkeit“ eine gemeinsame Fuß- und Buswallfahrt nach Marienweiher. Am Samstag, den 27. September 2014 wird wieder ein Sammelbus eingesetzt, der bereits um 8.30 Uhr am Maxplatz in Rehau die ersten Buswallfahrer aufnehmen wird und dann in Oberkotzau und Schwarzenbach an der Saale weitere Wallfahrt-Teilnehmer abholt. Pünktlich zum gemeinsamen Gottesdienst werden die Wallfahrer die Basilika in Marienweiher erreichen. Bereits um 7.30 Uhr treffen sich die   Fußwallfahrer der drei Pfarrgemeinden an der St. Franziskuskirche in Schwarzenbach an der Saale. Von dort aus fahren sie gemeinsam mit den Pkw’s nach Sauerhof und laufen von dort aus nach Marienweiher. Um 10 Uhr werden alle Wallfahrer in der Marienbasilika vereint an einem Wallfahrtsgottesdienst teilnehmen. In den frühen Nachmittagsstunden wird nach einem gemeinsamen Mittagessen im Gasthof „Zwei Linden“ bei Fam. Ott auch diesmal gemeinsam der Kreuzweg, dessen Verlauf um die Klosterkirche führt gebetet. Die Heimreise in ihre Heimatgemeinden treten die Teilnehmer gegen 14 Uhr an. Damit diese gemeinsame Wallfahrt und das gemeinsame Mittagessen geplant werden kann werden alle interessierten Teilnehmer aus den jeweiligen Gemeinden gebeten sich rechtzeitig mit ihrem zuständigen Pfarrbüro in Verbindung zu setzen.

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MINISTRANTEN ERLEBTEN ZELTLAGERROMANTIK PUR

Zu ihrem alljährlichen Zeltlager starteten die Ministranten der katholischen Pfarrgemeinde St. Franziskus in Schwarzenbach an der Saale von ihrem Heimatort aus in die Nähe von Woja, einem kleinen Ort zwischen Wurlitz und Oberkotzau. Für knapp eine Woche sollte der ausgewählte Zeltplatz, versteckt und weitab von der nächsten Autostraße gelegen, den Jugendlichen als Ausgangspunkt vieler Unternehmungen dienen. Am Rande einer großen Wiese, umgeben von Wäldern und dem ruhig dahin fließenden Bächleins „Schweßnitz“, errichteten sie ihre Zelte. Verschiedene Unternehmungen der Gruppe, Besuche des Rehauer Hallenbades, des Wellenhallenbades in Helmbrechts, abendliche Zeltlagerromantik am Lagerfeuer bei Gesang und Gitarrenmusik, eine Lagerolympiade, Geländespiele sowie gelegentliche Überfälle in den Nächten befreundeter Jugendlicher oder von Gemeindemitgliedern aus der Heimatgemeinde St. Franziskus aus Schwarzenbach an der Saale gestalteten das Lagerleben für die Jugendlichen spannend, attraktiv und abwechslungsreich. Ein Lagergottesdienst, zu dem auch Pfarrangehörige, Eltern und Bekannte der Ministranten eingeladen waren, wurde von Pfarrer und Dekan Joachim Cibura, der selbst jede freie Minute bei seinen Minis im Zeltlager verbracht hatte, gehalten. “Hier im Zeltlager ist einer für den anderen da. Wir sind einander angewiesen. In der Gruppe können wir miteinander viel bewegen“. Um dieses zu beweisen bildeten die Ministranten eine Kette von dem Bach „Schweßnitz“ zum ca. 100 m entfernten Gottesdienstplatz. In Bechern transportierten die Ministranten Wasser in einer Kette von Ministrant zu Ministrant zu einem gebastelten Mühlrad. “Wenn wir zusammen helfen wird das Mühlrad angetrieben, wenn aber einer von den Ministranten sagt, das ist doch blöd oder da mach ich nicht mit, bleibt das Mühlrad stehen und all die Mühe der anderen ist vergebens“ … so Cibura zu den Anwesenden. Den provisorischen Altarraum schmückte ein buntes, von den Ministranten gemaltes Tuch, dass eine Bibelszene im alten Ägypten darstellte. Nach knapp einer Woche trat die Gruppe die Heimreise nach Schwarzenbach an und alle Teilnehmer waren begeistert von einer Woche Zeltlager ohne Fernseh- und Computerkonsum. Auch von der idyllischen Lage des Zeltplatzes waren die Gottesdienstbesucher begeistert und der Dank der Ministranten gilt Herrn Bruno Höra dem diese Wiese gehört und der diese den Ministranten als Zeltplatz zu Verfügung gestellt hat.

Zeltlager

Nach dem gemeinsamen Gottesdienst verweilten die Zeltlagergäste noch bei mitgebrachten Kaffee und Kuchen und auch von den Ministranten gebratene Würste fanden ihre Abnehmer.

Foto: Johannes Rosa

weitere Bilder folgen…

 

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ER IST WIEDER HIER!

Dr. Benjamin Ewelu aus Nigeria ist wieder in der Saalestadt. Er übernimmt auch in diesem Jahr die Urlaubsvertretung für Pfarrer und Dekan Joachim Cibura. Vier Wochen wird er in der Katholischen Pfarrgemeinde St. Franziskus in Schwarzenbach an der Saale als auch in der Nachbargemeinde St. Antonius in Oberkotzau Ansprechpartner für alle Belange sein. Nach diesen vier Wochen geht er für zwei Wochen als Vertretung in die kath. Kirchengemeinde St. Josef in Rehau. Benjamin Ewelu freut sich auf die Begegnungen mit den hier lebenden Menschen  und mit vielen  Freunden.

benjamin

Im kath. Pfarrbüro von St. Franziskus wird Benjamin Ewelu alle Anrufe gerne entgegen nehmen.

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60-JÄHRIGES PRIESTERJUBILÄUM VON PFARRER HANS PFISTER

Vor kurzen feierte Pfarrer Hans Pfister in der St. Franziskuskirche in Schwarzenbach an der Saale anlässlich seines 60–jährigen Priesterjubiläums mit Angehörigen der St. Franziskusgemeinde und der St. Antoniusgemeinde aus Oberkotzau einen Gottesdienst. Als Konzelebranten fungierten Pfarrer und Dekan Joachim Cibura und Pfarrer i. R. Hans Schinhammer. Überrascht zeigte sich der Jubilar von den vielen Besuchern die an diesem Gottesdienst teilnahmen. Waren es bei den normalen Freitag-Gottesdiensten um 9 Uhr, die der Pfarrer in Ruhestand regelmäßig in der St. Franziskusgemeinde hält, gerade mal zehn bis fünfzehn Besucher waren es an diesem Freitag ungefähr fünfzig Gottesdienstbesucher die den Jubilar gratulieren wollten. „Ich bin schon etwas überrascht wie viele heute gekommen sind und das auch der Kirchenchor mir zu Ehren diesen Gottesdienst begleitet“. In einem kurzen Rückblick schilderte der Geistliche wo er geboren wurde, sein Leben im Jugendalter, seine Wirkungsstellen als Pfarrer und was ihm zu der Berufung Pfarrer führte.“ Ich durfte Menschen in frohen als auch in traurigen Stunden begleiten. Alleine in Rehau verbrachte ich dreißig Jahre als Pfarrer. Ob ich schwere Wege zu gehen hatte und oft nicht wusste wie manches ausgehen wird. Ich wusste aber immer der Herr ist an meiner Seite, auf ihn kann ich mich jederzeit verlassen, er ist immer bei mir“. Am Ende des Gottesdienstes überreichte Heidi Hornig, Pfarrgemeinderatsvorsitzende von St. Franziskus, dem Jubilar einen Sonnenblumenstrauß und verlieh der Hoffnung Ausdruck, dass der Pfarrer in Ruhestand noch viele Gottesdienste in St. Franziskus zelebrieren wird. „Ihre Gottverbundenheit und ihre freundliche Beziehung zu den Menschen macht sie zu etwas Besonderen. Sie sind einfach ein Pfund’s Pfarrer“ … so Heidi Hornig. Nach dem Gottesdienst fand im Kirchenfoyer noch ein kleiner Empfang statt und bei Sekt oder O-Saft hatten die Besucher die Möglichkeit mit dem Jubilar ein persönliches Wort zu wechseln und ihm ihre Glückwünsche zu überbringen. Besonders gerührt zeigte sich der Jubilar als ihm die Kinder der benachbarten KiTa St. Klara frohe Lieder und ihre Glückwünsche vortrugen.

Pfarrer Pfister

Kniend vor den Kleinen und sichtlich gerührt nahm Pfarrer i.R. Hans Pfister die Glückwünsche
verbunden mit frohen Liedern der Kinder der KiTa St. Klara entgegen.

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PFARRFEST UND VERABSCHIEDUNG VON PASTORALREFERENT ULI ESSLER

Vor kurzem fand das Pfarrfest der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Franziskus in Schwarzenbach an der Saale statt. Wer mitmacht, erlebt Gemeinde – so lautete der Leitspruch unter dem auch in diesem Jahr das weit über die Stadtgrenzen von Schwarzenbach an der Saale bekannte Fest der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Franziskus stand. Schon am Freitag, den 25. Juli ab 19 Uhr waren die Jugendlichen zu einer Jugenddisco eingeladen.

Die Vorabendmesse am Samstag, den 26. Juli fand bei angenehmen Abendtemperaturen auf dem Freigelände der benachbarten und der Gemeinde angeschlossenen Kindertagesstätte St. Klara statt und wurde von der Kirchenband musikalisch ausgestaltet. Den Gottesdienst zelebrierte Pfarrer und Dekan Joachim Cibura. Seiner Predigt war zu entnehmen: Jeder Mensch hat in seinem Leben einen Schatz den er finden, behüten und pflegen muss. Manchmal ist dieser Schatz vergraben und man muss ihn erst, bildlich gesehen, ausgraben um ihn sichtbar zu machen. Nach dem Gottesdienst war die Gemeinde zum gemütlichen Beisammensein anlässlich des Pfarrfestes eingeladen und flotte Musik in einer „Oldie-Nacht mit DJ Roland“ sorgte für gute Unterhaltung bei Alt und Jung. Für das leibliche Wohl war mit Schmankerl verschiedenster Art an diesem Abend bestens gesorgt und von Ministranten gemixte Cocktails mit exotischen Namen versetzten die Besucher in eine Art vorgezogene Urlaubsstimmung.

samstag

 

Am darauf folgenden Sonntag fand um 10.30 Uhr in der St. Franziskuskirche ein Pfarrgottesdienst statt der von Pfarrer und Dekan Joachim Cibura mit Unterstützung seines Co-Zelebranten Pfarrer Jürgen Benisch aus Helmbrechts geleitet wurde.   Im Rahmen dieses Gottesdienstes wurde auch Pastoralreferent Uli Essler verabschiedet.

Uli Essler

Pfarrer Benisch, der Uli Essler und seine Familie schon viele Jahre kennt und ihn als ehrlichen und engagierten Kurseelsorger in Bad Steben beschrieb, freute sich bei dem Abschiedsgottesdienst dabei zu sein. „Vor vierzehn Jahren fingen wir gemeinsam unseren Dienst hier in Schwarzenbach an und beide waren wir gespannt wie das wohl werden wird hier in der Pfarrgemeinde St. Franziskus. Für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen vierzehn Jahren und dass du mir immer wenn es ging den Rücken frei gehalten hast dafür danke ich dir von Herzen. Ich wünsche dir und deiner Familie auf eurem weiteren Lebensweg alles Gute und Gottes Segen“… so Joachim Cibura zu Uli Essler. Nach den Dankesworten des Hausherren von St. Franziskus schlossen sich Vertreter der verschiedenen Gruppierungen der Pfarrgemeinde mit den besten Wünschen für den Pastoralreferenten an und auch die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates von St. Franziskus, Heidi Hornig, fand herzliche Abschiedsworte. Die Kinder der Kinderkirche wünschten ihrem Uli alles Gute für dessen nächsten Lebensabschnitt den Essler nach Adorf im benachbarten Sachsen führen wird. Die Bezirksklinik in Rehau wird dann seine neue und alte Arbeitsstelle sein und alle hegten die Hoffnung dass man ihn noch oft in Schwarzenbach begrüßen kann. Durch Handauflegen segnete der Pastoralreferent jedes Kind und verabschiedete sich mit dieser Segenshandlung von den Kindern der Kinderkirche.

kiki

Im Vorraum der Kirche fand anschließend noch ein kurzer Empfang statt und alle Gottesdienstbesucher konnten sich mit einem Händedruck von Uli Essler verabschieden.

Nach dem Gottesdienst fand mit Pfarrer und Dekan Joachim Cibura gegenüber der St. Franziskuskirche in der Richard-Wagner-Straße eine Fahrzeugsegnung statt und um 14 Uhr wurde das Pfarrfest fortgesetzt. In einer Kreativ – Werkstatt konnten die Kinder selbstgefertigte Ketten und Freundschaftsbänder anfertigen und dabei entstanden faszinierende Kunstwerke. Eine Tombola, bei der es schöne Preise zu gewinnen gab, lockte wieder viele Festbesucher. Im Verlaufe des Festes war auch Uli Essler unter den Gästen zu finden und Heidi Hornig nutzte die Gelegenheit um den scheidenden Pastoralreferenten eine große Zimmerpflanze zu überreichen. Die grüne Zimmerpflanze war geschmückt mit vielen bunten Blättern auf denen persönliche Wünsche von Gemeindemitgliedern zu lesen waren. Besondere Aufmerksamkeit erhielten in diesem Jahr wieder die „Haislamusikanten“ des Fichtelgebirgsvereins unter der Leitung von Manfred Völk, einem gebürtigen Schwarzenbacher. Als wahres Zugpferd der Veranstaltung gaben sie dem Fest mit ihrer zünftigen Blasmusik eine ganz besondere Note und wurden mit kräftigem Applaus der Anwesenden belohnt. Mit Kaffee und Kuchen, Würste und Steaks vom Grill und verschiedenen Getränken sorgten fleißige Helferinnen und Helfer, ohne deren Hilfe und Engagement dieses Fest nicht möglich gewesen wäre, für das leibliche Wohl der Gäste. An dieser Stelle soll auch allen Spendern, ob es sich nun um Kuchen-, Sach- oder Geldspenden handelte, von ganzen Herzen gedankt sein. Dieser Dank gilt auch allen, die sich in irgendeiner Weise an der Planung und Durchführung des Festes engagierten. Ein heftiger Regenschauer gegen 17 Uhr hielt die Festgäste nicht davon ab in der Turnhalle und im Foyer der Kindertagesstätte zu den Klängen der „Haislamusikanten“ weiter zu feiern. Trotz des einsetzenden Regens waren sich alle einig: Das Pfarrfest der kath. Pfarrgemeinde St. Franziskus war auch in diesem Jahr ein gelungenes Fest für Alt und Jung.“

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ÖKUMENISCHER WIESENFEST-GOTTESDIENST IN ST. FRANZISKUS

Anlässlich des 211. Wiesenfestes, dem traditionellen Heimatfest der Stadt Schwarzenbach an der Saale, fand am Sonntag, den 20. Juli 2014 in der Katholischen St. Franziskuskirche ein Ökumenischer Gottesdienst statt. In Begleitung einiger Christen der Evangelischen Kirchengemeinde St. Gumbertus und der Katholischen Pfarrgemeinde St. Franziskus, welche den Gottesdienst vorbereiteten, zogen Pfarrer Daniel Lunk und sein Amtsbruder Pfarrer und Dekan Joachim Cibura in das Gotteshaus ein.

wiesenfest

Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor der ev. Kirchengemeinde und vom ökumenischen Chor beider Gemeinden. In einem mit lustigen Charakter gezeigten Anspiel verdeutlichten beide Gemeindepfarrer die Bedeutungen von Kraft. Kraft sei nicht immer gleichzusetzen mit körperlicher Kraft und viele Menschen schöpfen Kraft aus verschiedenen Lebensarten. Für die einen ist innerliche Ruhe das Rezept für die lebensnotwendige Kraft, für andere ist dies die beschützende Geborgenheit aber auch die Liebe unter den Menschen ist für viele die unumstößliche Kraftfindung. Am Ende des Gottesdienstes bedankten sich beide Geistliche bei allen die diesen Wiesenfest-Gottesdienst vorbereitet und mitgestaltet haben. Der Posaunenchor der ev. Kirchengemeinde und der ökumenischen Chor beider Gemeinden wurden von  den Gottesdienstbesuchern mit herzhaften Applaus bedacht und auch die beiden Geistlichen fanden lobende Worte für deren Engagement.

 

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WER MITMACHT ERLEBT GEMEINDE

Am kommenden Wochenende feiern wir unser Pfarrfest mit dem Motto:
„Wer mitmacht erlebt Gemeinde“
Viele Helfer haben sich schon in die Listen eingetragen – danke dafür!

Auf unserer Kuchenliste klaffen allerdings noch ein paar Lücken. Wenn es Ihnen möglich ist, einen Kuchen für das Fest zu spendieren, tragen Sie sich bitte noch in die Liste ein. Vielen Dank!
Bitte helfen Sie uns auch wieder mit Ihren Sonnenschirmen am Sonntag aus. Das schöne Wetter ist bestellt.
Wenn Sie noch etwas für unsere Pfarrfest-Tombola beisteuern wollen, dürfen Sie dies gerne bis zum Freitag vor dem Pfarrfest im Pfarrbüro abgeben. Bitte nur neuwertige Dinge – keine Flohmarktartikel! Vielen Dank!
Herzliche Einladung an die ganze Gemeinde
und alle Freunde unserer Pfarrei!
Am Freitag ist für die Jugend eine Sommerdisco ab 18.oo Uhr. Die Vorabendmesse wollen wir – wenn möglich – wieder im Freien feiern. Anschließend können Sie noch gemütlich zusammensitzen. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Zum Festgottesdienst mit Kinderkirche am Sonntag um 10.3o Uhr sind Sie herzlich eingeladen, wir verabschieden auch unseren Pastoralreferenten Uli Essler, der die Gemeinde verlässt. Im Anschluss an den Gottesdienst können Sie Ihre Fahrzeuge segnen lassen.
Am Sonntag ab 14.oo Uhr wird das Pfarrfest gefeiert, ab 15.3o Uhr spielen wieder die „Haislamusikanten“. Auch für die Kinder gibt es ein Programm.
Lose für die Tombola können schon nach den Gottesdiensten am Samstag und Sonntag erworben werden.

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DER SENIORENCLUB SANKT FRANZISKUS UND DIE BAILLE-MAILLE-LINDENALLEE

Vor kurzen führte den „Seniorenclub Sankt Franziskus“ eine Halbtagesfahrt nach Himmelkron mit Besuch der Stiftskirche, Museum und Kreuzgang. Anschließend unternahm die Gruppe aus Schwarzenbach an der Saale einen Spaziergang durch die Baille-Maille-Lindenallee die als europäische Berühmtheit bezeichnet wird. Einst lustwandelten unter den Linden Landadelige in barocken Prachtgewändern, manchmal gaben sich sogar hohe Damen und Herren der nahen Markgrafschaft Bayreuth dem kultivierten Freizeitstress hin – und frönten dem Mail-Spiel, einem höfischen Freizeitvergnügen à la Versailles, dem Kricket ähnelnd, damals in den besseren Kreisen fast ganz Europas verbreitet. Eine Kaffeepause, in der weit über Oberfranken hinaus bekannten Frankenfarm, brachte die Seniorinnen und Senioren wieder in Schwung und danach wurde in der Kapelle der  Autobahnkirche Himmelkron mit Pastoralreferent Uli Essler  ein Wortgottesdienst gefeiert.

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GEMEINSAMER AUSFLUG NACH KUTNÁ HORA

Das diesjährige Ziel des Gemeindeausfluges der beiden kath. Pfarrgemeinden St. Franziskus /  Schwarzenbach an der Saale und St. Antonius / Oberkotzau führte in die Böhmische Stadt Kutná Hora (deutsch Kuttenberg). Kutná Hora ist eine Stadt in der Tschechischen Republik mit ca. 20 470 Einwohner. Sie wurde im 12. Jahrhundert als Bergmannssiedlung gegründet. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts entwickelte sie sich zu einer der lebhaftesten und wohlhabendsten Städte Böhmens. Kuttenberg gelang dies durch den Silberbergbau und die berühmte Prägung der „Prager Groschen“. Es war nach Prag die zweitgrößte Stadt Böhmens, bis im Zuge der Hussitenkriege in den 1420er Jahren ein großer Teil der Bevölkerung von Kuttenberg umkam. Danach verlor die Stadt viel von ihrer Bedeutung. Heute gehört die Altstadt von Kuttenberg zum UNESCO – Weltkulturerbe.

Kutna Hora

Pfarrer und Dekan Joachim begleitete die Reisegruppe nach Kutná Hora. 

Besonders beeindruckt waren die Reisenden aus den beiden oberfränkischen Gemeinden von der Knochenkirche in Kutná Hora. In dem Katholischen Gotteshaus im Gothic-Design befindet sich eine Gruft mit 40 000 Menschenschädeln.  Aus den Gebeinen von etwa 40 000 Menschen wurde hier der Innenraum einer kleinen Kapelle in penibler künstlerischer Kleinstarbeit ausgeschmückt.  Von filigranen Kronleuchtern bis hin zu imposanten Meter hohen Glocken aus Schädeln und Oberschenkelknochen ist hier alles im wahrsten Sinne des Wortes aus Menschenmaterial.

Nach der Knochen-Kirche wurde die Kirche Mariä Himmelfahrt besichtigt. Sie wurde zwischen 1280 und 1320 im gotischen Stil durch die Zisterzienser Bauhütte erbaut. Von 1699 bis 1709 wurde sie auf den Fundamenten des Klosters der Zisterzienser wiederhergestellt. Ein charakteristisches Merkmal der Zisterzienser-Kirchen ist der Bezug auf das Wesentliche ohne prunkvolle Ausstattung. Eine Kirche im gleichen Baustil ist in unserer Gegend in Ebrach zu finden.

Nach dem Besuch der Kirche Mariä Himmelfahrt wartete ein gemeinsames Mittagessen auf die Reisegruppe und danach wurde die wahrscheinlich berühmteste Sehenswürdigkeit von Kutná Hora, die Barbara-Kathedrale besucht. Die einmal berühmte Silberstadt Kutná Hora und ihre reichen Mäzen haben keine geringen Mittel für den Bau dieses repräsentativen Tempels aufgewendet. Am Spätnachmittag machten sich die Damen und Herren auf den Heimweg und nach einer langen Busfahrt, Kutná Hora liegt etwa 70 Kilometer südöstlich von Prag, erreichte die Reisegruppe Oberkotzau bzw. Schwarzenbach an der Saale.

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FIRMUNG IN ST. FRANZISKUS

25 Jugendliche der katholischen Gemeinde St. Franziskus in Schwarzenbach an der Saale, die sich seit einem Jahr auf ihre Firmung vorbereiteten, bekamen  von Domkapitular i. R. Dr. Günter Raab vor kurzen das heilige Sakrament der Firmung gespendet. Bei der Zeremonie waren neben den Eltern, Bekannten und Firmpaten der Firmlinge auch Pfarrangehörige von Sankt Franziskus anwesend. Musikalisch wurde der Gottesdienst von der Jugendband gestaltet und nach einem gemeinsam gesungenen Lied wurden die Anwesenden von Pfarrer und Dekan Joachim Cibura begrüßt, wobei sein besonderer Willkommensgruß den Firmlingen, deren Firmpaten und Domkapitular i. R. Dr. Günter Raab galt. Im Namen aller Firmlinge begrüßten auch zwei Jugendliche den Domkapitular. In der Predigt wandte sich der Geistliche direkt an die Firmlinge:“Wenn man einen Besucher von auswärts, der heute zufällig nach Schwarzenbach kommt, fragen würde: Fällt dir eigentlich etwas Besonderes auf, etwas, das aus dem gewohnten Rahmen herausfällt? – würde er wohl den Kopf schütteln und sagen: Ich wüsste nicht, was! Wenn heute etwas los ist, dann höchstens in Brasilien, wo ein wichtiges Fußballspiel stattfindet. Ein Freitag also wie alle anderen Freitage? Ihr, liebe Firmlinge, würdet sicher eine andere Antwort geben: Heute ist ein besonderer Tag; heute sollen wir nämlich das Sakrament der Firmung empfangen, und das ist etwas Einmaliges in unserem Leben. Und ich denke: Die ganze Pfarrgemeinde St. Franziskus, die ja von diesem Geschehen mit betroffen ist, sieht es genauso und könnte bestätigen: Wenn junge Christen aus unserer Mitte gefirmt werden – dann ist das ein ganz wichtiger Tag, nicht nur für sie, sondern für uns alle! „ … so der Domkapitular zu den Firmlingen, den Hauptpersonen des Abends. Der Geistliche weiter: „Für euch, liebe Firmlinge, geht heute eine Zeit zu Ende, die eine unverwechselbare Prägung aufgewiesen hat: die Zeit der Vorbereitung auf den Empfang des Firmsakraments. Schon seit Dezember habt ihr euch ja damit beschäftigt. Jede/r für sich und alle miteinander seid ihr Schritt für Schritt den Weg gegangen auf das Ziel hin, zu dem die Vorbereitung führen will: Gott und seine Bedeutung für euer Leben besser kennen zu lernen und euch vertraut zu machen mit dem Hl. Geist, dem großen Geschenk, das Gott euch in der Firmung geben will. Ihr habt euch bewusst dafür entschieden, diesen Weg mitzugehen, habt teilgenommen an einer Reihe von Firmtreffen, habt mehrfach miteinander Gottesdienst gefeiert. Soziale Praktika haben euch die Augen geöffnet für manchmal ganz verborgene Nöte in eurer Umgebung. Durch das Tragen des Kreuzes bei der Fronleichnamsprozession habt ihr euch sozusagen geoutet als junge Christen, die nicht bloß irgendwie am Rande stehen, sondern mitten drin leben möchten in ihrer Kirche. Ein intensives Beichtgespräch hat euch bei der Beantwortung der Frage geholfen: Bin ich ganz persönlich bereit, mich auf die Konsequenzen einzulassen, die sich soweit sich das jetzt schon sagen lässt aus dem Empfang der Firmung jetzt und in Zukunft für mein Leben als Christ ergeben? Ich bin sicher: Ihr stimmt mir zu, wenn ich sage: Es war schon ein recht intensiver Weg, den ihr da gegangen seid und ihr könnt dankbar und zufrieden auf die vergangenen Wochen und Monate zurückblicken. Wir alle freuen uns mit euch, dass dieser Weg nun zu einem gewissen Abschluss gekommen ist und heute mit dem Empfang des Sakraments der Firmung seinen Höhepunkt erfährt“ …so der Geistliche.

Firmung

Nach der feierlichen Zeremonie und dem gemeinsamen Gottesdienst dankte Pfarrer und Dekan Joachim Cibura Dr. Günter Raab für die Sakramentspendung. Auch den ehrenamtlichen Firmhelfern und erwachsenen Ministranten die in den vergangen Monaten der Firmvorbereitung die Firmlinge begleiteten, dankte Cibura für deren Engagement. Dr. Raab erhielt von den Firmlingen zur Erinnerung an die Jugendlichen und deren Firmung ein interessantes Schwarzenbacher Stadtspiel mit Bildern der Saalestadt. Der Domkapitular bedankte sich seinerseits für die gute Aufnahme in der Gemeinde und für das kleine Andenken, das ihn noch lange an die Schwarzenbacher Pfarrgemeinde erinnern wird. Am Ende des feierlichen Gottesdienstes konnten die Anwesenden und die Firmlinge im Gemeinderaum der Kirche mit dem Gast aus Bamberg bei einem Glas Sekt oder O-Saft noch ein persönliches Gespräch führen.“ Mit der St. Franziskusgemeinde lernte ich eine offene und freundliche Gemeinde kennen, besonders die Gespräche mit den Firmlingen waren für mich eine große Freude“ … so Raab.
Vor dem gemeinsamen Abendessen mit Mitgliedern des Pfarrgemeinderates, der Kirchenverwaltung und Gemeindemitglieder wurde im Gemeinderaum das laufende WM-Spiel der Deutschen Nationalmannschaft gegen Frankreich mit dem Gast aus Bamberg verfolgt. Nach dem gemütlichen Beisammensein mit den Gemeinderäten trat Domkapitular i. R. Dr. Günter Raab seine Heimreise nach Bamberg an.

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