„WEN WUNDERT’S?“ – ZELTLAGER DER MINISTRANTEN

Wie in jedem Jahr verbrachte auch dieses Mal ein großer Teil der Schwarzenbacher Ministranten
die erste Woche der Sommerferien beim Zeltlager in der freien Natur. Wegen der hilfreichen
Vermittlung durch den ehemaligen Praktikanten der Pfarrgemeinde, Markus Grassa, konnte ein
Platz nahe Laibarös bei Huppendorf im fränkischen Jura als Zeltplatz gewonnen werden. Gleich
nach Schulschluss ging es los und viele Teilnehmer sowie Eltern und Leiter trafen sich an der
katholischen Kirche, um von Pfarrer Joachim Cibura den Segen für die Fahrt zu erhalten. Am
Zeltplatz angekommen wurden sofort emsig Zelte aufgestellt und der Platz bewohnbar gemacht.
Obwohl noch keine Fahne zu klauen war, kamen schon am ersten Abend viele Gäste vorbei, die
zur regen Geselligkeit am Lagerfeuer beitrugen.
Das Wochenende war im vollen Gange und so war nach dem Aufstellen des Kreuzes am Samstag
bereits der Zeltlagergottesdienst in Sicht. Passend zum Thema des Zeltlagers „Wen wundert’s?“
wurden von den Teilnehmern Altar und Altardekoration, sowie Fürbitten, Lieder und ein
Friedhofskreuz gestaltet, welches im Laufe des Gottesdienstes auf das größte Wunder hinwies –
die Auferstehung. Beim anschließenden Essen miteinander konnten gute Gespräche geführt und
der Platz im Hinblick auf geplante Überfälle am Abend begutachtet werden.
Nach dem Elternbesuch wurde auch die verbleibende Zeit gut gefüllt. So gab es ein Stadtspiel in
Scheßlitz, ein Lagerspiel und viel Zeit für Gespräche und sportliche Aktivitäten am Lagerplatz.
Nach einer anstrengenden, aber frohen Woche kehrten die Teilnehmer am Donnerstag wieder
nach Schwarzenbach zurück, wo zum Abschluß noch eine kleine Andacht in der Kirche stattfand.