STERNSINGER ROGGEN AB

Auf den Weg nach Weißenstadt machten sich die Sternsinger der katholischen Pfarrgemeinde St. Franziskus. Im ROGG-IN, dem Museum für Roggen-Kultur, erkundeten sie Interessantes rund um das Getreide. Das Museum bot viel zum Anfassen und Erfahren. Die verschiedenen Getreidearten konnten gefühlt werden, an Hörstationen wurden Geschichten erzählt, Mikroskope boten Einblicke in das Getreidekorn und ein Wettrennen zwischen Weißbrot und Vollkornbrot zeigte welches Brot mehr Power liefert.  Zu Mittag durfte jeder selbst seinen Pizzateig aus Vollkorn ausrollen und belegen. Die Vollkornpizza überzeugte und schmeckte den Sternsingern vorzüglich. Am Programm stand ferner noch eine Führung durch den Weißenstädter Untergrund. Olga Hirschmann, zeigte, was so keiner sieht, die Kellergänge unter der Stadt Weißenstadt. Die Kids waren nicht nur von den Gängen angetan, sondern auch von den Kristallen, die in den Kellern zu finden sind.  Der Ausflug war eine Belohnung für die fleißigen Sänger, die Anfang Januar zwei Tage durch die Straßen zogen und Geld für ärmere Kinder sammelten.

Sternsinger

Eine muntere Gemeinschaft: Die Sternsinger von St. Franziskus im ROGG-IN, dem Museum für Roggen-Kultur. (Foto: privat)

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PATRONATS- UND ERNTEDANKFEST

Die kath. Pfarrgemeinde St. Franziskus feierte das Patronatsfest ihrer Kirche mit einem feierlichen Gottesdienst. Franz von Assisi, der Sohn eines reichen Tuchmachers in Assisi, verzichtete auf alles Wohlleben und folgte in Armut Jesus Christus nach: Franz von Assisi, der Gründer des Franziskanerordens, starb am 3. Oktober 1226, also vor 789 Jahren. Nach schwerer Krankheit und Bekehrungserlebnissen lebte er als Bettler und Wanderprediger und pflegte Aussätzige, um die sich sonst niemand kümmerte. Seine Anhänger, die ihm bald folgten, verband er zum „Orden der minderen Brüder“- der Franziskaner. Seine Nachfolger verpflichten sich zu einem Leben in Armut und Buße im Dienst an den Menschen und der Kirche. Einfühlsamkeit und Gebet haben die Frömmigkeit des Franz von Assisi bestimmt, nicht theologische Gelehrsamkeit. Bereits im Jahr 1228 wurde er heilig gesprochen.


Franziskus

Eine geschnitzte Figur des Heiligen Franziskus vor dem Altar in der St. Franziskuskirche.

Am vergangenem Sonntag, den 4. Oktober feierte dann die kath. Gemeinde das Erntedankfest. Mit gespendeten Gaben errichtete das „Blumenschmuckteam“ von St. Franziskus einen liebevoll geschmückten „Erntedankaltar“ im Altarbereich. Eine geschnitzte Figur des Heiligen Franziskus dessen Namenstag bereits einen Tag vorher gefeiert wurde, vervollständigte das Ensemble. Der Erntedankgottesdienst soll jeden Menschen wieder in Erinnerung rufen, welche Vielfalt an Nahrungsmitteln die Erde für die Menschen bereitstellt und dass die Früchte des Bodens nicht selbstverständlich existieren, sondern Teil göttlicher Schöpfung sind. Zeitgleich zu diesem  Erntedank- Gottesdienst waren die Kinder zu einer Kinder- Kirche im Gemeinderaum eingeladen. Das Thema dieses Gottesdienstes für Kinder    war „Weinstock und Reben“ und dem Erntedank- Gottesdienst der Erwachsenen angepasst.
Erntedank

Ein liebevoll und bunt geschmückter „Erntedankaltar“ war der Blickfang der Gottesdienstbesucher am Erntedanksonntag in der kath. Kirche St. Franziskus von Schwarzenbach an der Saale.   

Fotos: privat

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SCHULANFANG DAMALS UND HEUTE

Das nächste Treffen des Seniorenclubs St. Franziskus findet am Mittwoch, den 9. September um 14 Uhr statt. Beginnen wird der Nachmittag mit einem Seniorengottesdienst der von Pfarrer und Dekan Joachim Cibura gehalten wird. Nach dem Gottesdienst treffen sich die Seniorinnen und Senioren im Gemeinderaum von St. Franziskus zu ihrem monatlichen Treffen. „Schulanfang damals und heute“ ist diesmal das Thema des Seniorenclubs. Pfarrer und Dekan Cibura wird zu diesem Thema referieren und bei vielen Anwesenden werden sicherlich Erinnerungen an die eigene Schulzeit wachgerufen.

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DR. BENJAMIN EWELU AUS NIGERIA BEENDET URLAUBSVERTRETUNG

In den vergangenen vier Wochen war Dr. Benjamin Ewelu, Priester und Doktor der Philosophie aus Enugu / Nigeria, wieder Urlaubsvertretung für Pfarrer und Dekan Joachim Cibura. Wie schon in den vergangenen Jahren betreute Ewelu seelsorgerisch die beiden katholischen Pfarrgemeinden St. Franziskus in Schwarzenbach an der Saale und St. Antonius in Oberkotzau. Krankheitsbedingt musste Ewelu auch kurzfristig in der  Rehauer Pfarrgemeinde St. Josef für Pater Lalit Tigga, MSFS einspringen. Dr. Benjamin Ewelu plante und hielt Gottesdienste und auch bei Sterbefällen und anderen Angelegenheiten war Ewelu gerne hilfreicher Ansprechpartner für die Gemeindemitglieder in den Pfarrgemeinden. Auch Kontakte und Gespräche mit den Menschen in unserer Region suchte der Geistliche aus dem afrikanischen Nigeria und sein fröhliches Wesen und seine immer gute Laune steckte so manchen spontan an. Seit 2003 kommt Dr. Ewelu jedes Jahr in das Oberfränkische Schwarzenbch an der Saale und versieht die Urlaubsvertretung von Pfarrer und Dekan Joachim Cibura mit viel Freude und großen Einsatz. Bei einem Abschiedsgottesdienst in der Schwarzenbacher St. Franziskuskirche richtete auch Heidi Hornig, Vorsitzende des Pfarrgemeinderates von St. Franziskus, passende Worte an Ewelu. „Lieber Benjamin, wenn jemand so viele Jahre immer wieder den Weg zu uns findet, dann ist es irgendwann schon selbstverständlich. Man weiß, mit wem man es zu tun hat, man kann sich auf einander verlassen. Und das alles war zutreffend zwischen unseren Gemeinden und dir. Du warst immer der passende Ansprechpartner, ein guter Seelsorger, eine gute Urlaubsvertretung. Ich danke dir im Namen aller Gemeindemitglieder und hoffe du kommst im nächsten Jahr wieder zu uns“ … so Heidi Hornig. Sie übergab dem Geistlichen zur Erinnerung eine kleine Aufmerksamkeit. Nun beendete Ewelu seine „Urlaubsvertretung 2015“ und geht wieder zurück nach Nigeria.

Dr. Benjamin Ewalu

Heidi Hornig, Vorsitzende des Pfarrgemeinderates von St. Franziskus verabschiedete Dr. Benjamin Ewelu im Namen der Pfarrgemeinde und hatte auch eine kleine Aufmerksamkeit für Ewelu   

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ZELTLAGER DER MINISTRANTEN VON SANKT FRANZISKUS

Vor kurzen errichteten die Ministranten der Katholischen Pfarrgemeinde St. Franziskus ihre Zeltstadt mit Gemeinschafts- und Kochzelt im benachbarten Bundesland Thüringen und zwar in der Nähe von Saaldorf. Kurz nach Erreichen des vorgesehenen Zeltplatzes wurde auch Holz für das Lagerfeuer gesammelt, das Lagerkreuz mit Lagerfahne aufgestellt und das Areal umher auf das Genaueste begutachtet, musste doch in den folgenden Nächten mit Überfällen befreundeter Jugendlicher und junggebliebenen Abenteurer gerechnet werden. Besonderes Augenmerk richteten die Jugendlichen auf in der Nähe befindliche Nester von Erdwespen in deren Umgebung wegen der trockenen und sommerlichen Temperaturen emsiges Schwirren herrschte. Für ihren mehrtägigen Zeltlageraufenthalt legten die Ministranten das Leben des Hl. Paulus zu Grunde. Paulus bereiste während seiner Pilgerschaft viele Länder auf verschiedenen Kontinenten und so beschäftigte jeden Tag ein anderer Kontinent mit verschiedenen Aufgaben die Jugendlichen. Nachtwanderungen und gemeinsame Unternehmungen lockerten den Tagesablauf ebenso auf wie ein Besuch des Freibades in Schleiz. Vom Lagerplatz aus waren es nur wenige Gehminuten zur Saale was die Jugendlichen bei den sommerlichen Temperaturen ausgiebig für ein kühles Bad nutzten. Die erwarteten, nächtlichen Überfälle verliefen für die Störenfriede meist erfolglos waren doch die gut positionierten Lagerwachen sehr wachsam. Ein gemeinsamer Zeltlager-Gottesdienst, zu dem auch Eltern und Bekannte der Ministranten eingeladen waren fand bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Wetter vor den Zelten der Ministranten statt. Gehalten wurde dieser Gottesdienst von Pfarrer und Dekan Joachim Cibura. Ein  gutes Miteinander, gemeinsame Tage mit Freunden und abwechslungsreiche Unternehmungen ließen keine Langeweile aufkommen und alle freuen sich schon auf das „Zeltlager 2016“.

Zeltlagergottesdienst

Ein gemeinsamer Zeltlager-Gottesdienst mit Pfarrer und Dekan Joachim Cibura zu dem auch Eltern und Bekannte der Ministranten eingeladen waren fand bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen vor den Zelten der Ministranten statt.

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EIN FEST BEI FREUNDEN FÃœR ALT UND JUNG

„Wer mitmacht, erlebt Gemeinde“ … unter diesem Leitspruch stand auch in diesem Jahr das Pfarrfest der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Franziskus in Schwarzenbach an der Saale. Die Vorabendmesse am Samstag, den 25. Juli fand bei durchwachsenem Wetter auf dem Freigelände des benachbarten und der Gemeinde angeschlossenem Kindertagesstätte St. Klara statt und wurde von der Kirchenband musikalisch ausgestaltet. Im Verlaufe des Gottesdienstes stellte Pfarrer und Dekan Joachim Cibura drei neue Ministranten den anwesenden Besuchern vor. Felix Hastreiter, Clemens Reiche und Jannik Palmela Ferreiro wurden von dem Geistlichen bei ihrem Namen an den Altar gerufen und bekundeten vor der Gemeinde ihre Bereitschaft. Als äußeres Zeichen ihrer Zugehörigkeit zu der Ministrantenschar bekamen die „Neuen“ eine Plakette umgehängt, einen Ministrantenausweis, ein kleines Büchlein als Leitfaden über en Ministrantendienst und zur körperlichen Stärkung ein Päckchen Gummibärchen überreicht. Nach dem Gottesdienst war die Gemeinde zum gemütlichen Beisammensein anlässlich des Pfarrfestes eingeladen und flotte Musik von „DJ Roland“ sorgte für gute Unterhaltung bei Alt und Jung. Für das leibliche Wohl war mit Wein, Käse, heißen Würstchen, Kochkäsbrot, Rotwein und Bier an diesem Abend bestens gesorgt und von jungen Erwachsenen raffiniert hergerichtete Cocktails mit exotischen Namen mit oder ohne Alkohol versetzten die Besucher in eine vorgezogene Urlaubsstimmung. Am darauf folgenden Sonntag fand um 10.30 Uhr ein Pfarrgottesdienst statt in dessen Anschluss Pfarrer und Dekan Joachim Cibura vor der Kirche in der Richard-Wagner Straße die alljährliche stattfindende Fahrzeugsegnung durchführte. Ab 14.00 Uhr ging es dann auch auf der benachbarten Wiese und rund um die Kirche regelrecht rund, denn hier warteten neben einer Seifenrutsche noch weitere Aktivitäten auf die Kits. Ab 15.30 Uhr übernahmen dann bei strahlendem Sonnenschein die „Haislamusikanten des Fichtelgebirgsvereins Hof“ unter der Leitung von Manfred Völk die musikalische Begleitung des Festes und mit zünftiger, hausgemachter Blasmusik ohne Verstärker gelang es den Musikern die Festgäste mitzureisen und sie in die richtige Stimmung zu versetzen. Mit Kaffee und selbstgebackenen Torten und Kuchen, Würsten und Steaks vom Grill und verschiedenen Getränken sorgten fleißige Helferinnen und Helfer, ohne deren Hilfe und Engagement dieses Fest nicht möglich wäre, für das leibliche Wohl der Gäste. An dieser Stelle soll auch allen Spendern, ob es sich nun um Kuchen-, Sach- oder Geldspendern handelte, von ganzen Herzen gedankt sein. Dieser Dank gilt auch allen, die sich in irgendeiner Weise an der Planung und Durchführung des Festes beteiligten. Bei Einbruch der Dunkelheit ging das diesjährige Pfarrfest der kath. Pfarrgemeinde St. Franziskus zu Ende und alle Beteiligten waren sich einig: „Ein gut organisiertes und gelungenes Fest bei Freunden für Alt und Jung fand sein Ende.“

 

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SENIORENCLUB ST. FRANZISKUS BESUCHT BAUERNHOFMUSEUM

Das Bauernhofmuseum in Kleinlosnitz war vor kurzen das Ziel eines Halbtagesausfluges des Seniorenclubs St. Franziskus der gleichnamigen kath. Pfarrgemeinde in Schwarzenbach an Saale. Bertram Popp, Leiter des Museums, empfing die 23 Personen aus Schwarzenbach und zeigte der Besuchergruppe unter anderem auch die martialischen Lebensumstände auf mit denen die Menschen damals zurechtkommen mussten. Selbstgefertigte Kerzen zum Beispiel, die den Bauern bei Dunkelheit Licht spendeten, verrußten die Wohnräume der Bewohner und die Besucher wurden mit Lebensumständen konfrontiert die in der heutigen Zeit unvorstellbar sind. Im weiteren Verlauf ihres Besuches besichtigten die Senioren weitere Räumlichkeiten und Gegenstände des Museums und bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen und feinen Torten kam auch das gesellige Miteinander nicht zu kurz.

Kleinlosnitz

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HEIMAT – WURZELN – NEUGIER – SCHLESIEN 2015

Am frühen Pfingstmontagmorgen machten sich die 34 Teilnehmer der diesjährigen ökumenischen Pfarrfahrt unter Leitung von Pfarrer und Dekan J. Cibura zu ihrer achttägigen Reise gen Osten auf. Da das Wetter dazu einlud und die Zeit es erlaubte, legte die Reisegruppe kurzentschlossen eine erste größere Pause in Bautzen ein, um bei sonnigem Frühlingswetter die feiertagsbedingt noch recht leere Innenstadt zu erkunden. Die nächste bemerkenswerte Station war das „unkontrollierte“ Passieren der polnischen Grenze in Görlitz. Für den einen Teil der Reiseteilnehmer sollte es ein Ausflug in das touristische Polen werden mit Stationen wie der malerischen Innenstadt von Opole mit dem mächtigen Rathaus und dem majestätischen Piastenturm, Wroclaw mit dem wunderschönen Marktplatz und der prunkvollen Aula Leopoldina der Universität. Oder der lebendigen Innenstadt von Krakow, der Marienkirche mit dem Altarbild von Veit Stoß, mit Tuchhallen und Salzmarkt, dem Wawelberg mit Schloss und Kathedrale oder dem Salz-Schaubergwerk in Wieliczka mit Gängen bis zu 135m unter Tage. Den Ausflug auf die ca. 1600m hohe Schneekoppe und den anstrengenden Fußmarsch bis auf den Gipfel wagten einige wenige unserer Gruppe. Beeindruckend in jedem Falle die weite, grüne Landschaft, durch die wir fuhren, die Wälder und schier unendlichen, landwirtschaftlich genutzten Felder. Einen anderen Teil der Reisegruppe verbanden die eigenen Wurzeln, oder die der Eltern und Großeltern mit den besuchten Orten, dann unter deren früherer Bezeichnung wie Breslau, Krakau, Oppeln. Am Verwaltungssitz der Woiwodschaft Oppeln, wo wir für die Dauer unserer Reise unsere Unterkunft bezogen hatten, befindet sich das Zentrum der deutschen Minderheit mit allen Ämtern und Institutionen dafür. Seit der Einführung des Minderheitengesetzes von 2005 sind zweisprachige Ortsschilder und damit das Führen der früheren, deutschen Ortsnamen zulässig. Vertraut klingen die Namen der bereisten Regierungsbezirke (Woiwodschaften) Oppeln, Schlesien und Niederschlesien. Für alle Teilnehmer der Pfarr- und Studienreise aber standen die täglichen geistigen Morgenimpulse von Pf. Cibura, sowie die kirchengeschichtlichen Orte im Mittelpunkt, etwa die evangelische Fachwerkkirche in Schweidnitz, die Klosteranlage Grüssau (wo wir alle Strophen der Grüssauer Marienrufe gesungen haben), das Kloster Trebnitz, der Hl. Annaberg, bedeutendster Wallfahrtsort Oberschlesiens, oder Tschenstochau mit dem Paulinenkloster und dem Bildnis der Schwarzen Madonna. Um das östliche Nachbarland zu erkunden, war also für jeden etwas dabei. Diese Gemeinsamkeit verband die Teilnehmer zudem in vielfältigen gemeinschaftlichen Aktivitäten: Diejenigen, die neugierig auf dieses Land waren, hörten denen zu, die von ihrer alten Heimat erzählten. Man saß abends zusammen oder ging gemeinsam „in die Stadt“. Der Abend vor unserer Rückreise war einem gemeinsamen Gottesdienst vorbehalten. Dank eines Reiseteilnehmers gestaltete sich die Heimfahrt kurzweilig und humorvoll, als dieser in schlesischer Mundart das Streitgespräch zwischen Schneekoppe und Zopten, das Streuselkuchengedicht und die Geheimnisse der schlesischen Kliesla vortrug. Und weil wir auf der Hinreise (Europa sei Dank) den Grenzort „links liegen“ gelassen hatten, nutzten wir dieses Mal die Chance, Görlitz in Ruhe zu besichtigen. Für eine erlebnisreiche Woche, viele neue Eindrücke und eine glückliche Heimkehr gilt unser Dank dem Organisationsteam und dem umsichtigen Busfahrer. Ein Wiedersehen gibt es voraussichtlich beim Nachtreffen im Spätherbst.

 

SCHLESIEN

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PFARRFEST

„Wer mitmacht erlebt Gemeinde“ … unter diesem Motto steht auch in diesem Jahr das Pfarrfest der kath. Pfarrgemeinde Sankt Franziskus in Schwarzenbach an der Saale am Samstag und Sonntag den 25. und 26. Juli 2015 . Die Vorabendmesse mit Einführung der neuen Ministranten am Samstag, dem 25. Juli um 19.00 Uhr  findet bei schönem Wetter im Freien im Garten der KiTa St. Klara statt. Anschließend ist die Gemeinde zum gemütlichen Beisammensein anlässlich des Pfarrfestes eingeladen. Für das leibliche Wohl ist mit verschiedenen Schmankerl, Wein und Bier bestens gesorgt. Nach dem Pfarrgottesdienst am Sonntag, den 26. Juli um 10.30 Uhr wird Pfarrer und Dekan Joachim Cibura vor der Kirche in der Richard-Wagner Straße die alljährlich stattfindende Fahrzeugsegnung durchführen. Um 14.00 Uhr wird dann das Pfarrfest offiziell eröffnet. Bei Kaffee und Kuchen, Würste und Steaks vom Grill und einer frischgezapften Maß Bier oder einem kühlen Radler sind die Gäste auf dem Gelände rund um die Kirche zu ein paar netten Stunden unter Freunden eingeladen. Wie in den Vorjahren wird auch heuer eine Tombola, bei der es wieder schöne Preise zu gewinnen gibt, ein Magnet für viele Festbesucher sein. Die Lose für diese Tombola können schon am Samstag vor und nach dem Vorabendgottesdienst gekauft werden und auch in diesem Jahr gilt wieder, „Jede Nummer gewinnt“. Auch auf die Kinder wartet ein buntes Programm. Bei sonnigen Wetter (Badesachen und Badetücher nicht vergessen!!) lädt auf der Wiese neben der Kirche eine Seifenrutsche zu einer lustigen Rutschpartie ein. Weitere Kinderbelustigungen verschiedenster Art werden für Unterhaltung und jede Menge Spaß bei den Kids sorgen. So gegen 15.3o Uhr werden die „Haislamusikanten“ mit zünftiger und toller Blasmusik die Festgäste unterhalten und sie in die richtige Stimmung versetzen. Der Erlös aus dem Festbetrieb und der Tombola ist für den Gemeinderaum vorgesehen. Herzliche Einladung zu diesem Pfarrfest, das bei jedem Wetter stattfinden wird, ergeht an alle Bewohner von Schwarzenbach und Umgebung und an alle Freunde der Gemeinde aus Nah und Fern. Also, auf gehst zum Pfarrfest der Kath. Gemeinde Sankt Franziskus in Schwarzenbach an der Saale,  denn nur wer mitmacht, erlebt Gemeinde.

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GEMEINDEAUSFLUG NACH MÃœNSTERSCHWARZACH

Der diesjährige Gemeindeausflug der beiden Katholischen Pfarrgemeinden St. Antonius Oberkotzau und St. Franziskus Schwarzenbach/Saale führte nach Münsterschwarzach. Pünktlich um 6.15 Uhr fuhr der Bus mit 26 Teilnehmer vorbei an unserem Bistumssitz Bamberg und Schweinfurt zum Ziel Münsterschwarzach. Pfarrer und Dekan Joachim Cibura begrüßte die Teilnehmer. Anschließend wurde gemeinsam das Lied „Die güldene Sonne“ gesungen. Bei herrlichem Sonnenschein erreichte die Gruppe gegen 9.15 Uhr das Ziel. Vor der Abtei wurde die Gruppe von einem Pater in Empfang genommen.

muensterschwarzach

Er führte die Teilnehmer in die Basilika und erklärte die Entstehung des Klosters. Das Kloster wurde um 780 von Fastrada, der vierten Gattin Karls des Großen, als Frauenkloster gegründet. Der Bau der Klosterkirche erfolgte 788. Im Jahre 877 gaben die Nonnen die Abtei auf und die Benediktiner übernahmen das Kloster. In den folgenden Jahrhunderten wurde das Kloster mehrfach zerstört und wieder aufgebaut. Im 18. Jahrhundert errichtete Balthasar Neumann eine barocke Basilika. Das Kloster wurde 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst. Nach einem Brand kam es bis 1827 zum vollständigem Abbruch der Kirche und Teilen des Klosters. Erst 1913 wurden die Überreste des alten Klosters samt dem entsprechenden Grundbesitz von den Missionsbenediktinern von St. Ottilien erworben. Die monumentale Abteikirche mit 4 Türmen, der größte während der NS-Zeit in Deutschland errichtete Kirchenneubau wurde 1935 – 1938 erbaut. Heute unterhält die Abtei eine Reihe von Werkstätten und Betrieben, in denen die Mönche und Mitarbeiter Klosterprodukte herstellen: Goldschmiede, Druckerei, Verlag, Buch- und Kunsthandel, Bäckerei, Metzgerei, Fairhandel usw. Ferner führt sie ein staatlich anerkanntes Gymnasium. Nach diesen interessanten Ausführungen hatten die Teilnehmer genügend Zeit, sich in den Geschäften umzusehen. Um 12.00 Uhr versammelte sich die Gruppe wieder in der Basilika, um dem Mittagsgebet der Mönche beizuwohnen. Anschließend machten sich die Teilnehmer zu Fuß in den Gasthof „Schwarzes Roß“ auf, um dort das wohlverdiente Mittagessen einzunehmen. Nach der Stärkung marschierte die Gruppe wieder zurück zur Abtei. Dort bildete in der Krypta der Basilika eine von Pfarrer und Dekan Joachim Cibura zelebrierte Heilige Messe den Höhepunkt dieses schönen Tages. Um 17.15 Uhr wurde die Heimreise angetreten und gegen 19.30 Uhr wurde Schwarzenbach/Saale erreicht.

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